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10.09.2003, 08:45 Uhr
Digicomp: Computerschulen in der Krise
Von der schlechten Wirtschaftslage bleiben auch die Computerschulen nicht verschont. Die Digicomp ist in die provisorische Nachlassstundung gegangen. Der Betrieb wird aber vorerst in gleichem Rahmen weitergeführt.
Gemäss Digicomp [1] sind auf Grund der gegenwärtigen IT-Krise zur Zeit viele Computerschulen gezwungen ihren Betrieb einzustellen oder stark zu reduzieren - so auch die Digicomp. Die Schweizer IT-Schule ist in die provisorische Nachlassstundung gegangen. Dies bedeutet jedoch nicht das Aus für die Digicomp. Sie hat einen externen Investor gefunden, der den Schulbetrieb weiterführt. Gemäss Digicomp soll das bisherige Personal übernommen werden. Die laufenden Schulungsprojekte bleiben unangetastet. Einzig der Erhalt einiger kleinerer Schulungszentren ständen zur Diskussion. Noch ist die Krise der Digicomp aber nicht überwunden. Zuerst müssen Richter und Gläubiger ihre Zustimmung zum Sanierungsplan der Computerschule geben. Laut Willi Vollenweider von der Digicomp könne dies aber noch Wochen oder gar Monate dauern. Bis dahin werde der Schulbetrieb wie bisher weitergeführt.
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