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23.05.2008, 10:16 Uhr
Revolution der Oberfläche
Microsoft will die Maus in Rente schicken. Die Redmonder tüfteln an einer LaserTouch genannten Technik, mit der User direkt mit den Händen Dateien auf ihrem Bildschirm manipulieren können.
Was würde passieren, wenn man die Maus in den Mülleimer schmeisst und den berührungsempfindlichen Flachbildschirm auf die Tischplatte legt? Genau das hat Microsoft-Forscher Andy Wilson getan. Herausgekommen ist LaserTouch, eine Technik mit der sich Dateien, geöffnete Dokumente und Bilder auf dem Desktop mit den Händen manipulieren lassen. Kern der Technik sind zwei Laserkanonen, die ein Netz von Infrarot-Strahlen weben, und eine spezielle Kamera, die die Laser überwacht und Änderungen in deren Bahn registriert und interpretiert. Das Spezielle daran: «LaserTouch kann mit jedem Flachbildschirm eingesetzt werden», erklärt Wilson.
LaserTouch funktioniert dabei ähnlich wie Microsoft Surface. Auch bei diesem System lassen sich Dinge auf einem horizontal angeordneten Bildschirm mit den Händen hin und her bugsieren. Wilsons Technik aber verwendet einen höher auflösenden Bildschirm, wodurch LaserTouch sich auch für die Bedienung von gängigen Büroapplikationen eignet. Der Microsoft-Forscher demonstrierte denn seine Technik auch anhand einer Präsentation, die mit einer Weiterentwicklung von Powerpoint erstellt war.
LaserTouch funktioniert dabei ähnlich wie Microsoft Surface. Auch bei diesem System lassen sich Dinge auf einem horizontal angeordneten Bildschirm mit den Händen hin und her bugsieren. Wilsons Technik aber verwendet einen höher auflösenden Bildschirm, wodurch LaserTouch sich auch für die Bedienung von gängigen Büroapplikationen eignet. Der Microsoft-Forscher demonstrierte denn seine Technik auch anhand einer Präsentation, die mit einer Weiterentwicklung von Powerpoint erstellt war.
24.05.2008