Die Gerüchte, dass Apple diesen Herbst vier neue iPhones vorstellen wird, wurden nun vom US-Finanzportal Bloomberg (Englisch) bestätigt, wie «Blick» berichtet. Dadurch wurden auch Design-Details und Erscheinungsdatum bekannt. Die iPhone-12-Modelle werden im Herbst erwartet.

Das Design kommt ähnlich daher wie beim alten Modell des iPhone 5 – oder dem aktuellen iPad Pro. Wie Sie im Bild oben sehen, bedeutet das, dass das Design grundsätzlich kantiger und flacher ist. Möglicherweise werden sich nur die zwei Pro-Modelle optisch vom iPhone 11 unterscheiden.

Neu soll es gleich zwei Einsteigermodelle geben: Neben dem bisherigen 6,1-Zoll-Modell soll es neu auch ein kleines iPhone 12 mit 5,4 Zoll geben. Die Pro-Version erscheint in 6,1 und 6,7 (Pro Max) Zoll. Die Pro-Modelle sollen auch 5G unterstützen.

Der Notch soll zwar nicht ganz verschwinden, aber kleiner werden, wie «Blick» berichtet. Dies, da Apple weiterhin auf die Gesichtserkennung «FaceID» setzt, wofür der Konzern neben der Kamera auch auf Infrarot-Sensoren setzt.

Phonearena.com schreibt (Englisch), Nutzer sollen auch in diesem Jahr keinen USB-C-Anschluss beim iPhone erwarten. Dem Bericht zufolge deuten Informationen darauf hin, dass Apple den Anschluss ganz überspringen möchte und künftig auf ein portloses iPhone setzen wird. Dies könnte im nächsten Jahr in Form des iPhone 13 Pro Max auf den Markt kommen.

Die kommenden iPhone-Pro-Modelle werden drei Kameras auf der Rückseite haben, während die Handys der unteren Preisklasse weiterhin mit zwei Kameras ausgestattet sein sollen – wie beim aktuellen iPhone 11.

Durch von der Coronavirus-Pandemie verursachte Lieferverzögerungen könnten zumindest einige der neuen iPhones mehrere Wochen später als normal veröffentlicht werden. Dennoch werden sie im Herbst erwartet, schreibt Bloomberg.

Ausserdem habe Apple laut Bloomberg auch eine kleinere und billigere Version seines HomePod-Lautsprechers entwickelt. Diese soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Des Weiteren könnte Apple so genannte Apple Tags bringen, mit denen Benutzer Objekte aus der realen Welt wie Schlüssel und Brieftaschen verfolgen können, heisst es im Bericht weiter.