Einer muss es ja machen: 7 fiese IT-Jobs

Rebooter und Friedensbewahrer

Platz 5: Vor-Ort-Reboot-Spezialist

Stellenbeschreibung: Ein Bewerber als Vor-Ort-Reboot-Spezialist für Endanwender muss mit dem Drei-Finger-«Ctrl-Alt-Del»-Gruss und der Rekonfiguration eines Netzwerkanschlusses vertraut sein.
Der Vor-Ort-Reboot-Spezialist führt seinen Job in enger Zusammenarbeit mit dem Helpdesk-Zombie aus, ist aber in der Hierarchie weiter unten angesiedelt. Anders als der Helpdesk- oder Support-Vampir, muss der Vor-Ort-Rebooter in die reale, physische Welt ausschwärmen und mit richtigen Menschen in Kontakt treten.
Ein Erfahrungsbericht von Joel Bomgar, der als Vor-Ort-Reboot-Spezialist Hunderte von Kilometern auf sommerlichen Seitenstrassen von Mississippi verbracht hat: «Bei der Anfahrt kämpfst du mit der Hitze. Dann kommst du zum Kunden – der Serverraum hat die Grösse einer Toilette. Laut, staubig, schmuddelig und kein Platz, um sich hinzusetzen. Du endest stehend, eingeklemmt zwischen dem Server und der Wand, für die nächsten paar Stunden. Es fühlt sich an, wie in der Holzklasse eines Jets.»

Platz 4: Abteilungsübergreifender Friedensbewahrer

Stellenbeschreibung: Selbstständiges Arbeiten vorausgesetzt. Aufgabe: Technische Probleme zwischen sich gegenseitig schuldzuweisenden Abteilungen innerhalb des Unternehmens oder zwischen Unternehmen und deren Auftraggebern lösen beziehungsweise herunterspielen.
Dieser Jobinhaber ist gefragt, wenn unterschiedliche Abteilungen eines Unternehmens an einem gemeinsamen Internet-/Intranetprojekt, wie beispielsweise Firmen-Wiki, Intranet oder Firmenportal arbeiten. In solchen Fällen ist eine Person gefragt, welche die Koordination übernimmt – der Einpeitscher, der jeden Beteiligten auf der richtigen Spur hält und ihn dazu bringt, die Regeln einzuhalten.
Das Problem? IT-Mitarbeiter wollen zentrale Kontrolle, während der typische Unternehmensangestellte in seiner eigenen Geschwindigkeit, in der er seine Aufgaben zu erledigen hat, unterwegs ist, ohne sich an Einschränkungen zu halten. Anwender haben keine Lust, auf eine Entscheidung aus der IT-Abteilung zu warten, bevor sie weiterarbeiten. Diese beiden unterschiedlichen Lager zufriedenzustellen, kann schwierig werden.
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Kommentare
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LapTec
13.06.2014
Irgendwie versteh ich das nicht. Was möchtest du uns damit sagen? :confused:

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Nalevets
14.06.2014
Ich habe mich auf den Kapitel "Platz 6: Helpdesk-Zombie" bezogen, insbesondere Bemerkungen wie "Das ist der Job, den jeder IT-Mitarbeiter hasst. Bruce Kane, Senior Consultant bei M3 Technology Group, definiert einen üblen Job mit den Worten: «Überall, wo man Endkunden besuchen oder mit ihnen sprechen muss – Helpdesk, User-Support und so weiter. Iiigitt! Anwender haben Läuse!»". Ich bin davon ausgegangen, dass diese Bemerkungen sarkastisch gemeint sind. Entschuldige, wenn das nicht so transparent war.

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