Die Diskette wird 50 Jahre alt
Dann kam die CD...
Der Niedergang der Diskette begann mit der Compact Disk (CD). Die CD konnte 650 MB Daten speichern. Von den späten 1990er-Jahren bis in die früheren 2010er-Jahre war die CD einer der meistgenutzten Audioträger. Bei Einführung der CD-ROM Anfang der 1990er-Jahre stand CD noch für Audio CD und CD-ROM für die Daten-CD. Spätestens zehn Jahre später stand die Compact Disc (CD) jedoch für alle Arten von CDs. Die Unterscheidung erfolgte durch die genaue Bezeichnung wie CD-ROM, CD-R, CD-RW für Wiederbeschreibbare.
Ab 1992 konnte man mit CD-R am PC selbst brennen. So konnten Private einfach Daten sichern oder Musik-CDs kopieren.
Ein weiterer Sprung in der Technik erfolgte mit den USB-Speichersticks im Jahr 2000. Neu daran war der Flash-Speicher. Schon der erste USB-Stick wurde um 1996 millionenfach verkauft. Zum Vergleich: Der erste USB-Stick konnte noch 8 MB an Daten aufnehmen. Moderne Flash-Laufwerke fassen bis zu 128 GB.
Um 2001 wurde die erste DVD (Digital Video Disc) eingeführt. Mit einer Speicherkapazität von 4,7 GB (Single Layer) bzw. 8,5 GB (Dual Layer) konnten viel mehr Daten gespeichert werden, als auf einer CD-ROM. Es dauerte nicht lange, bis die DVD für jedermann erschwinglich wurde.
Auf einem heutigen MicroSD-Kärtchen (für Notebooks, Smartphones) hat die Datenmenge von 4,5 Millionen der ersten 8-Zoll-Floppys Platz.
29.09.2021
29.09.2021