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18.09.2008, 07:15 Uhr
Betriebssysteme bald auf dem Müll?
«Das klassische Betriebssystem von heute hat ausgedient.» VMware-Chef Paul Maritz verkündete seine Meinung im Rahmen der Hausmesse VMworld in Las Vegas. Gleichzeitig präsentierte er VDC OS – sein hauseigenes Betriebssystem für Rechenzentren.
In seiner Grundsatzrede während der VMworld gewährte Maritz erste Einblicke in das hauseigene Betriebssystem, das unter der Bezeichnung Virtual Data Center OS (VDC OS) vermarktet werden soll. Das VMware-eigene OS soll die Konzepte und Prinzipien der Virtualisierung von einzelnen Servern auf alle anderen Geräte im Rechenzentrum übertragen, also auch auf Switches und Speichersysteme.
Laut Maritz können so Applikationen mit hoher Arbeitslast schnell auf andere Hardware-Komponenten verteilt werden. «Wir erstellen sozusagen eine interne Umgebung fürs Cloud-Computing», meint er.
Das klassische Betriebssystem, das nur mit Virtualisierungs-Software erweitert wird, hat nach Maritz keine Zukunft. «Das traditionelle OS ist zwar noch da, aber nicht mehr lange», postuliert er - eine klare Breitseite an Konkurrent Microsoft, der seine Virtualisierungs-Software Hyper-V zusammen mit Windows bündelt.
VDC OS ist derweil noch Zukunftsmusik. Es soll nächstes Jahr auf den Markt kommen.
Laut Maritz können so Applikationen mit hoher Arbeitslast schnell auf andere Hardware-Komponenten verteilt werden. «Wir erstellen sozusagen eine interne Umgebung fürs Cloud-Computing», meint er.
Das klassische Betriebssystem, das nur mit Virtualisierungs-Software erweitert wird, hat nach Maritz keine Zukunft. «Das traditionelle OS ist zwar noch da, aber nicht mehr lange», postuliert er - eine klare Breitseite an Konkurrent Microsoft, der seine Virtualisierungs-Software Hyper-V zusammen mit Windows bündelt.
VDC OS ist derweil noch Zukunftsmusik. Es soll nächstes Jahr auf den Markt kommen.
18.09.2008
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