Kommentar 08.02.2008, 09:12 Uhr

Das Freitagsbit: Zündeleien im Bundeshaus

Die WWKolumne – Momou. Die sind aber empfindlich in Bern.
Da wird ein bundesrätlicher freudscher Versprecher zur Staatsaffäre erhoben. Und einer, der sonst austeilt und nörgelt, als gäbs keinen Anstand, supponiert den Verletzten, während der andere sich gibt, als könne ihn kein Wässerchen trüben.
Mani hilf! Zünd endlich dein Zündhölzlein an!
Morgen krieg ich eine Spritze. Oops! Böser Versprecher! In diesem Zusammenhang! Ein schwarzer Vergleich. Ein Wort für die Liste der Wörter, in die Bundesräte sich nie verhaspeln dürfen. Ich krieg natürlich Lakritze. Macht das Sinn? Etwa soviel, wie das, was gerade in Bern passiert. Und in den Medien. Sogar für die Tagi-Titelseite hats gereicht.
Ich plädiere für die Videoüberwachung. Eine Kamera voll auf den Konferenztisch gerichtet. Live im Internet. Big Bürger. Dann müsste niemand mehr darüber mutmassen und indiskretionieren, was dieser oder jene vielleicht an Beleidigungen ausgestossen hat. Und alle könnten sofort klagen. Das Formular dazu gäbs dann auf parlament.ch. So nebenbei: Ich wundere mich immer wieder, wieviel sich einige Blogger erlauben dürfen, ohne jemals behelligt zu werden.
Mani Matter dachte noch:
s'länge fürs z'spränge paar seck dynamit
In unserer hypersensiblen medialen Welt genügt jedoch bereits ein falsches Wort.



Kommentare
Avatar
-ian
12.02.2008
Noch passender zu diesem Thema finde ich Mani Matter's: e Löu, e blöde Siech, e Glünggi und e Sürmel....