ETH-Forschenden gelingt Quanten-Fehlerkorrektur
Kompetitives Forschungsgebiet
Die Fehlerkorrektur sei derzeit ein stark umkämpftes Feld in der Quantenforschung, heisst es in der ETH-Mitteilung weiter. Neben technischen Hochschulen wie der ETH Zürich oder der TU Delft beteiligen sich auch grosse Konzerne wie Google oder IBM an diesem Wettbewerb.
«Dass es uns gemeinsam mit unseren Kollegen aus Deutschland und Kanada gelungen ist, als erste Gruppe eine praktische Fehlerkorrektur mit Qubits zu realisieren, erfüllt uns mit Stolz», sagt Wallraff. «Es bestätigt, dass wir an der ETH Zürich wirklich in der Topliga der Quantenforschung mitspielen.»
In einem nächsten Schritt wollen die ETH-Forschenden nun einen Chip mit einem Fünf-mal-fünf-Qubit-Gitter bauen, das eine entsprechend aufwändigere Technik erfordert und auch mehr Qubits zur Fehlerkorrektur enthalten soll.
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