News 11.06.2004, 09:00 Uhr

Wettbewerbsbehörden durchsuchen Microsoft-Büros

Auch in Südkorea macht das Kartellrecht dem weltgrössten Softwarehersteller Probleme. Grund ist die Verbindung von Microsoft-Betriebssystem und Instant-Messaging-Software.
Am Donnerstag durchsuchten südkoreanische Behörden die Büros von Microsoft. Die Aktion erfolgte im Rahmen einer Kartellrechtsuntersuchung, mit der abgeklärt werden soll, ob die Bündelung von Windows und dem Chat-Tool MSN Messenger gegen das südkoreanische Wettbewerbsrecht verstösst. Das Untersuchungsverfahren läuft schon seit zwei Jahren. Anstoss war eine Beschwerde der südkoreanischen Webfirma Daum Communications. Diese hat mittlerweile auch eine private Klage gegen Microsoft eingereicht.



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