Tipps gegen Schnüffelexzesse

Facebook mit Bedacht

Facebook ohne Selbstdarstellungsexzesse

Google hat wohl einiges über seine User gesammelt. Doch wenn es darum geht, das eigene Privatleben, die Vorlieben und sozialen Verbindungen in Erfahrung zu bringen, ist wohl Facebook unschlagbar. Einmal ganz abgesehen davon, dass man durch die Anwendereinstellungen einschränken kann, wer was über einen erfahren kann: Facebook selbst weiss es und sammelt es auch fleissig.
Man muss nicht alles liken
Und wie bei Google kann der moderne Homo surfensis kaum noch auf das soziale Netz verzichten. Deshalb sollte man sich dort in Selbstbeschränkung üben. So kann man sich beim «Liken» zurückhalten oder auch historische Daumenhochs wieder rückgängig machen. Auch das eigene Profil muss nicht bis ins letzte Detail mit Informationen gefüttert sein. Es reichen ja Name und jetziger Wohnort, um von den meisten potenziellen «Freunden» gefunden zu werden - dem ursprünglichen Sinn und Zweck von Facebook übrigens.
In dem Zusammengang kann man sich auch fragen, ob es wirklich nötig ist, seine komplette Fotosammlung auf Facebook hochzuladen und sie den Gesichtserkennungsalgorithmen des sozialen Netzes zum Frass vorzuwerfen.
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Kommentare
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aandima
30.10.2013
Datenschutz der Zukunft muss her Die technische Entwicklung auf dem Internet und bei elektronischen Geräten schreitet munter voran. In Zukunft wird Datenschutz ein Ding der Unmöglichkeit, falls der Staat hier nicht zu Hilfe eilt. Vom Fernseher über das Telefon, die Musikanlage bis hin zur Wohnraum Beleuchtung, Staubsauger,Waschmaschine und Mikrowelle, alles wird in Zukunft automatisch vernetzt. Für normal gebildete Bürger wird es dann unmöglich sein sich vor Datensammlern zu schützen. Deshalb sollte der Staat seinen technischen Universitäten den Auftrag geben die Gefahren für den Datenschutz abzustecken und Massnahmen gegen die ungewollte Verbreitung von Personendaten vorzuschlagen Der Staat war schon in der Lage die so genannte SuisseID zu fördern und umzusetzen, eine Karte mit der man sich auf dem Internet sicher identifizieren kann. Analog dazu könnte die Karte dazu ausgebaut werden um die Bürger in der Schweiz vor ungewollten Datenübertragungen zu schützen und zumindest den email Verkehr und Oline Telefonie innerhalb der Schweiz abhörsicher zu machen.