Tipps gegen Schnüffelexzesse
Facebook mit Bedacht
Facebook ohne Selbstdarstellungsexzesse
Google hat wohl einiges über seine User gesammelt. Doch wenn es darum geht, das eigene Privatleben, die Vorlieben und sozialen Verbindungen in Erfahrung zu bringen, ist wohl Facebook unschlagbar. Einmal ganz abgesehen davon, dass man durch die Anwendereinstellungen einschränken kann, wer was über einen erfahren kann: Facebook selbst weiss es und sammelt es auch fleissig.
Und wie bei Google kann der moderne Homo surfensis kaum noch auf das soziale Netz verzichten. Deshalb sollte man sich dort in Selbstbeschränkung üben. So kann man sich beim «Liken» zurückhalten oder auch historische Daumenhochs wieder rückgängig machen. Auch das eigene Profil muss nicht bis ins letzte Detail mit Informationen gefüttert sein. Es reichen ja Name und jetziger Wohnort, um von den meisten potenziellen «Freunden» gefunden zu werden - dem ursprünglichen Sinn und Zweck von Facebook übrigens.
In dem Zusammengang kann man sich auch fragen, ob es wirklich nötig ist, seine komplette Fotosammlung auf Facebook hochzuladen und sie den Gesichtserkennungsalgorithmen des sozialen Netzes zum Frass vorzuwerfen.
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30.10.2013