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26.03.2003, 13:45 Uhr
Swisscom gibt sich zufrieden
Der Telekom-Konzern vermeldet trotz Wirtschaftskrise ein stabiles Betriebsergebnis. Vor allem die Handy-Sparte scheint sich als wahrer Goldesel zu erweisen.
Die Swisscom [1] konnte auch im Geschäftsjahr 2002 ihren Nettoumsatz steigern, und zwar um 2,5 Prozent auf 14,5 Milliarden Franken. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte das Telekom-Unternehmen mit 4,4 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau halten. Auffällig ist, dass sich die "Mobile"-Sparte auch 2002 als Goldgrube erwies, während andere Bereiche "kränkeln". So verzeichnete die Segmente "Fixnet" und "Enterprise Solutions" beide einen geringeren Umsatz als noch 2001. Auch die Investitionen in die deutsche Debitel scheinen noch nicht den erwünschten Erfolg zu zeigen. Dem steht die "Mobile"-Sparte gegenüber. Sie brachte Swisscom eine Umsatzsteigerung von 4,1 Prozent auf 3,255 Milliarden Franken. Erstaunlich ist vor allem der grosse Gewinn, den die Swisscom in diesem Segment einfährt. Er beträgt um die 40 Prozent des Umsatzes im "Mobile"-Bereich (ohne Steuern und Zinsen).
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