So will Acer die Konkurrenz angreifen

Smartphone mit Monster-Akku und neue ...

Noch kein Nokia 3310, aber immerhin

Trotz des unter der schieren Produktemasse ächzenden Smartphone-Markts möchte Acer weiterhin mitreden. Dazu werden die Mobiltelefone mittlerweile mit Android versehen. So auch das Liquid Zest Plus. Das 5,5-Zoll-Phablet bringt zwei Spezialitäten mit. Zum einen hat Acer darin einen 5000-mAh-Akku verbaut, was eine vergleichsweise lange Stand-by-Dauer verspricht. Zum anderen setzt man weiter darauf, dass das Smartphone – wenn nicht bereits gesehen – die traditionelle Foto-Kamera ersetzen soll: Die 13-Megapixel-Cam auf der Rückseite wurde mit einem Dreifachfokus versehen. Ein Laser-, ein Phase-Detection- und ein Kontrast-Fokus sollen für gute Bilder sorgen. Schade nur, dass Acer auf ein Full-HD-Display verzichtet hat. 
Günstiger Preis: das Liquid Zest Plus

Die übrigen Specs sind ordentlich, reissen aber keinen vom Hocker: Es warten 2 GB RAM und 16 GB Speicher auf die Käufer. Versöhnlich: Der Europa-Preis beträgt nur 199 Euro. Schweizer Preise sind zwar noch keine bekannt, dürften sich aber in ähnlichen Sphären bewegen. 

Neue Gaming-Sphären

Sehr geübt bewegt sich Acer mittlerweile im Gaming-Markt. Hier wurden gleich zwei Devices vorgestellt – ein Desktop und ein Notebook. Wobei sich die Geräte mittlerweile nur noch von der Form her unterscheiden. Die Hardware unterscheidet sich kaum mehr. 
So wartet das Notebook Predator 17 X mit einer Core-i7-CPU auf, die mit Übertaktung bis zu 4 GHz Taktrate zustande bringt. Daneben beherbergt das 4,6 Kilo schwere Gerät bis zu 64 Gigabyte RAM, vier Festplatten-Slots (drei SSDs bis 512 GB, ein HDD bis 2 TB) und eine Nvidia GeForce GTX 980 mit 8 GB GDDR 5 RAM. «Aber nicht etwa die Mobile-Variante, die richtige GeForce», wie Chen stolz betont. Natürlich darf auch ein 4K-Display nicht fehlen.
Auch hier ist die Lüftung ein spezielles Markenzeichen: So sind drei verschiedene Ventilatoren angebracht, die für Kühlung sorgen. Damit das Chassis nicht zu heiss wird, hat man sich bei Acer «die Formel-1-Boliden-Technik abgeguckt» und bläst die heisse Luft durch ein Front-Panel ab (siehe Bild). 
So geht Desktop-Replacement: der Predator 17 X
Nur wenig grösser ist das Desktop-Pendant, das locker mit einer Hand umfasst werden kann (siehe Video).
Der Desktop-PC ist seinem Laptop-Kollegen sehr ähnlich, enthält aber eine GeForce Titan X, unterstützt bis zu 4 TB HDD und ein M.2-SSD mit bis zu 512 GB. 
Monströs: der Predator G1



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