So ist die Arbeit in Samsungs Fabriken
Hauptsächlich junge Frauen
«Ich bin hier, um Geld zu verdienen» sagt eine 23-Jährige mit Nachnamen Wang, die auch in der Samsung-Manufaktur arbeitet. «Viele Menschen kommen hierher, um Geld zu verdienen», fügt sie an.
Die Samsung-Produktionsstätte im Industriepark von Tianjin ist die grösste in China und beschäftigt geschätzte 50'000 Arbeiter. Diese sind direkt bei Samsung angestellt oder arbeiten bei Zulieferbetrieben. Die meisten Arbeiter setzen neben diversen anderen Geräten Mobiltelefone, TVs, LED-Screens und Kameras zusammen und leben in nahegelegenen Unterkünften.
Die Samsung-Produktionsstätte im Industriepark von Tianjin ist die grösste in China und beschäftigt geschätzte 50'000 Arbeiter. Diese sind direkt bei Samsung angestellt oder arbeiten bei Zulieferbetrieben. Die meisten Arbeiter setzen neben diversen anderen Geräten Mobiltelefone, TVs, LED-Screens und Kameras zusammen und leben in nahegelegenen Unterkünften.
Wang, die ihren Vornamen nicht in der Presse lesen will, gibt an, dass sie bei der Kamera-Manufaktur von Samsung angestellt ist und pro Tag 200 - 300 Linsen zusammenbaut.
«Du machst den ganzen Tag nichts anderes» sagt sie. «Es gibt nichts wirklich Positives an meinem Job, aber auch nichts Negatives.»
In ganz China beliefern Schulen die Produktionsstätten mit Arbeiterinnen, manche haben soeben einen Abschluss, andere machen ein Praktikum.
«Einige Arbeiterinnen haben nur eine mittelmässige Schulbildung, kein Gymnasium absolviert. Die bekommen sonst keine andere Arbeit. Sie sind hier, um Geld zu verdienen.»
«Du machst den ganzen Tag nichts anderes» sagt sie. «Es gibt nichts wirklich Positives an meinem Job, aber auch nichts Negatives.»
In ganz China beliefern Schulen die Produktionsstätten mit Arbeiterinnen, manche haben soeben einen Abschluss, andere machen ein Praktikum.
«Einige Arbeiterinnen haben nur eine mittelmässige Schulbildung, kein Gymnasium absolviert. Die bekommen sonst keine andere Arbeit. Sie sind hier, um Geld zu verdienen.»
Die Arbeit in den Fabriken scheint ähnlich zu sein wie in anderen Gegenden der Welt, doch stören sich die chinesischen Arbeitsrechtaktivisten an der Strategie der Konzerne, hauptsächlich junge Frauen zwischen 18 und 22 Jahren einzustellen, die gut unter Kontrolle zu halten und sich ihrer Rechte nicht bewusst sind.
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06.09.2012
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