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08.08.2019, 07:43 Uhr
Samsung lanciert Notebook Galaxy Book S
Die Südkoreaner wollen auch Laptops machen. Details sind noch rar, dennoch klingt es spannend.
Samsung wappnet sich mit einer ganzen Reihe von Neuheiten für das Weihnachtsgeschäft. Auf einer Präsentation in New York kündigte der südkoreanische Elektronikhersteller neue Modelle seiner Phablet-Reihe Galaxy Note an (hier gehts zu unserem Note-Check). Auch im Notebook-Markt will sich Samsung neu positionieren. Das in New York gezeigte Galaxy Book S hat nichts mehr von einem erweiterbaren Tablet, sondern dürfte als ernst zu nehmender Herausforderer von Apples erfolgreichem MacBook Air gelten.
Mit 11,8 Millimetern an der dicksten Stelle sei das Galaxy Book S mit Touch-Display deutlich dünner als das MacBook Air mit 15,6 Millimetern, erklärte Samsung. Mit einer Akku-Laufzeit von bis zu 24 Stunden könnte Samsung mit dem Windows-10-Gerät einen Rekord aufstellen. Dafür setzten die Südkoreaner statt auf Intel-Prozessoren auf den Qualcomm-Chip Snapdragon 8cx, der auf der ARM-Architektur basiert und speziell für den mobilen Einsatz konzipiert ist. Er könne es in Sachen Performance problemlos mit einem Intel Core i5 aufnehmen, der traditionell in Notebooks verbaut ist, hiess es.
Ein LTE-Modem ist zudem direkt auf dem Chip integriert. Als weitere Besonderheit lässt sich das Book S auch mit dem Smartphone oder sogar einer Powerbank aufladen. Das Galaxy Book S soll in zwei Farben für rund 1100 Euro (Schweizer Preis noch nicht bekannt) voraussichtlich im Oktober in den Handel kommen. Für die Entwicklung habe Samsung eng mit den Hardware- und Software-Partnern zusammengearbeitet, sagte DJ Koh, Chef der Mobilsparte des Konzerns. «Wir glauben, dass wahre Innovation nur durch einen offenen und gemeinsamen Ansatz möglich ist, bei dem die Partner gemeinsam motiviert sind, Barrieren abzubauen und das Computererlebnis neu zu definieren.»
Mit 11,8 Millimetern an der dicksten Stelle sei das Galaxy Book S mit Touch-Display deutlich dünner als das MacBook Air mit 15,6 Millimetern, erklärte Samsung. Mit einer Akku-Laufzeit von bis zu 24 Stunden könnte Samsung mit dem Windows-10-Gerät einen Rekord aufstellen. Dafür setzten die Südkoreaner statt auf Intel-Prozessoren auf den Qualcomm-Chip Snapdragon 8cx, der auf der ARM-Architektur basiert und speziell für den mobilen Einsatz konzipiert ist. Er könne es in Sachen Performance problemlos mit einem Intel Core i5 aufnehmen, der traditionell in Notebooks verbaut ist, hiess es.
Ein LTE-Modem ist zudem direkt auf dem Chip integriert. Als weitere Besonderheit lässt sich das Book S auch mit dem Smartphone oder sogar einer Powerbank aufladen. Das Galaxy Book S soll in zwei Farben für rund 1100 Euro (Schweizer Preis noch nicht bekannt) voraussichtlich im Oktober in den Handel kommen. Für die Entwicklung habe Samsung eng mit den Hardware- und Software-Partnern zusammengearbeitet, sagte DJ Koh, Chef der Mobilsparte des Konzerns. «Wir glauben, dass wahre Innovation nur durch einen offenen und gemeinsamen Ansatz möglich ist, bei dem die Partner gemeinsam motiviert sind, Barrieren abzubauen und das Computererlebnis neu zu definieren.»
Keine neuen Infos zum Galaxy Fold
Viel wurde in der Branche bereits im Vorfeld der Produktpräsentation in New York spekuliert, was Samsung alles im Köcher haben könnte. Das bereits für September angekündigte erste faltbare Smartphone Galaxy Fold war, anders als von manchen Beobachtern erwartet, allerdings nicht dabei. Mit ihm liefert sich Samsung mit seinem chinesischen Kontrahenten Huawei einen Wettbewerb, wer das erste Gerät dieser Art auf dem Markt platzieren kann. Im April hatte Samsung dann einen fulminanten Fehlstart hingelegt, auch Huawei hatte den Marktstart verschoben. Auch Samsungs erster vernetzter Lautsprecher mit integriertem Sprachassistenten Bixby, der demnächst nach einigen Verzögerungen auf den Markt kommen soll, war am Mittwoch in New York kein Thema.
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