News 05.11.1998, 23:00 Uhr

PC der Zukunft: Weniger ist mehr

ISA hat ausgedient. Wenn es nach Intel geht, werden PCs ab der zweiten Hälfte des Jahres 2000 keine seriellen und ein Jahr später auch keine parallele Schnittstelle mehr besitzen.
Alle Peripheriegeräte sollen dann über den Universal Serial Bus (USB) angeschlossen werden. Intel will auf der Comdex einen PC mit 150 angeschlossenen Peripheriegeräten präsentieren. Intels Pläne sind Teil der sogenannten Ease-of-Use-Initiative, mit welcher der Chip-Riese gemeinsam mit Microsoft erreichen will, dass sich PCs schneller und leichter installieren lassen. Ohne die alten Komponenten soll sich ein PC in 30 Sekunden booten lassen. Auch der Service könnte billiger werden: Laut Intel verursacht der ISA-Bus zahlreiche Probleme, die zu zahllosen Hotline-Anfragen führen. Das Diskettenlaufwerk – in Apples iMac bereits ausrangiert – soll nach Intels Vorstellungen von Iomegas Zip-Drive oder vom SuperDrive LS-120 abgelöst werden.



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