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21.03.2013, 10:33 Uhr
Orange-Chef: «Sunrise verzettelt sich»
Thomas Sieber, Präsident des Telekomanbieters Orange, kritisiert im Gespräch mit der «Handelszeitung» die Konkurrenz.
Sunrise versuche Swisscom zu imitieren und wolle auch an allen Fronten tätig sein, sagte er der Zeitung. «Meiner Meinung nach besteht bei Sunrise ein hohes Risiko, dass sich das Unternehmen verzettelt.» Orange dagegen habe sich voll dem Mobilfunk verschrieben, das sei die Kernkompetenz.
Sieber äusserte sich auch zum Abbau von bis zu 140 Stellen im eigenen Unternehmen. «Wir sind effizienter geworden und noch klarer auf Mobil fokussiert, sodass wir auf gewisse Aktivitäten verzichten und die Kostenbasis verändern können», sagte der Orange-Präsident.
Das Umfeld habe sich mit dem Besitzerwechsel zur Beteiligungsgesellschaft Apax ebenfalls verändert. Mit France Télécom als Besitzer habe Orange eine globale Strategie verfolgt und diese im lokalen Schweizer Markt umgesetzt. «Da musste man Kompromisse nach links und rechts machen.» Heute definiere das Orange-Management mit Apax, was es für die Schweiz brauche.
Einen erneuten Fusionsversuch mit Sunrise schliesst Sieber dagegen kategorisch aus: «Apax fokussiert sich ganz klar auf einen Alleingang.»
Das Umfeld habe sich mit dem Besitzerwechsel zur Beteiligungsgesellschaft Apax ebenfalls verändert. Mit France Télécom als Besitzer habe Orange eine globale Strategie verfolgt und diese im lokalen Schweizer Markt umgesetzt. «Da musste man Kompromisse nach links und rechts machen.» Heute definiere das Orange-Management mit Apax, was es für die Schweiz brauche.
Einen erneuten Fusionsversuch mit Sunrise schliesst Sieber dagegen kategorisch aus: «Apax fokussiert sich ganz klar auf einen Alleingang.»
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