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16.08.2011, 08:53 Uhr
Motorola-Kauf: Google gerüstet für Patentkrieg
Google dürfte Motorola Mobility nicht nur wegen der Hardware gekauft haben. Die 12,5 Milliarden Dollar sind auch eine Investition in Patente und damit in ein Waffenarsenal im Kampf gegen Apple, Microsoft und Oracle.
Denn die Handy-Sparte von Motorola ist ein regelrechter Mobilfunkpionier und damit im Besitz von gut 24'500 Patenten und zum Patent angemeldeten Techniken weltweit. Diese Schutzbriefe berühren eine Reihe von sehr wichtigen Mobilfunktechniken, darunter 2G, 3G und 4G sowie die Datenkompressionsstandards H.264 und MPET-4. Schliesslich hat Motorola eine Reihe Patente in Bezug auf das zukunftsträchtige Verfahren Near Field Communications (NFC) im Köcher.
Somit hat Google ein ganzes Arsenal an Patenten gekauft, das es zur Verteidigung des hauseigenen Smartphone-Betriebssystems Android einsetzen wird. Dies zumindest hat Firmengründer und CEO Larry Page selbst angedeutet. «Wir haben vor Kurzem dargelegt, wie Firmen, darunter Microsoft und Apple, sich zusammenrotten, um wettbewerbswidrige Patentattacken gegen Android zu reiten», führt Page aus. «Unsere Übernahme von Motorola wird durch die Stärkung des Google-Patent-Portfolios den Wettbewerb verbessern. Somit werden wir besser Android beschützen können vor wettbewerbsfeindlichen Bedrohungen von Seiten Microsofts, Apples und anderen Unternehmen», folgert der Google-Chef.
Kurzum: Wenn besagte Firmen ihre Klagen gegen Android-Smartphone- und -Tablet-Hersteller nicht fallen lassen, wird wohl Google seinerseits Patentrechtsklagen gegen Apple, Microsoft und Oracle vom Zaun brechen.
Somit hat Google ein ganzes Arsenal an Patenten gekauft, das es zur Verteidigung des hauseigenen Smartphone-Betriebssystems Android einsetzen wird. Dies zumindest hat Firmengründer und CEO Larry Page selbst angedeutet. «Wir haben vor Kurzem dargelegt, wie Firmen, darunter Microsoft und Apple, sich zusammenrotten, um wettbewerbswidrige Patentattacken gegen Android zu reiten», führt Page aus. «Unsere Übernahme von Motorola wird durch die Stärkung des Google-Patent-Portfolios den Wettbewerb verbessern. Somit werden wir besser Android beschützen können vor wettbewerbsfeindlichen Bedrohungen von Seiten Microsofts, Apples und anderen Unternehmen», folgert der Google-Chef.
Kurzum: Wenn besagte Firmen ihre Klagen gegen Android-Smartphone- und -Tablet-Hersteller nicht fallen lassen, wird wohl Google seinerseits Patentrechtsklagen gegen Apple, Microsoft und Oracle vom Zaun brechen.
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16.08.2011
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