Microsoft stellt alte Skype-Versionen ab

Wie Microsoft in einem Blogeintrag vermeldet, werden ältere Versionen von Skype «in Rente geschickt». Betroffen sind sämtliche Skype-Versionen für Windows in der Versionen 6.13 und früher, sowie Skype für Mac in den Versionen 6,14 und früher. Mit der Aufgabe dieser Versionen will sich Microsoft auf neuere Ausgaben der Kommunikationssoftware konzentrieren. Skype wurde seit der Übernahme durch Microsoft stark überarbeitet. So wirbt Microsoft auch mit neuen Funktionen für den Umstieg.

Was genau Microsoft unter «in Rente schicken» versteht, geben die Redmonder nicht bekannt. Es ist jedoch möglich, dass ältere Versionen lediglich keinen Support mehr erhalten. Da es sich bei Skype um eine Kommunikations-Applikation handelt, ist allerding möglich, dass ältere Clients nicht mehr mit neuen verbinden können. Damit würden Skype-Nutzer effektiv zum Update gezwungen.

In jedem Fall empfiehlt Microsoft ein Update auf die aktuelle Version von Skype umzusteigen. Sie können die neuste Version in Skype selbst (Pop-up beim Programmstart) oder über die Microsoft-Downloadseite herunterladen und installieren.