News 14.02.2002, 09:45 Uhr

Microsoft: «Keine Hintertür»

Microsoft wehrt sich gegen den Verdacht, ein neuer Lizenzpassus öffne dem Konzern Tür und Tor auf fremden PCs.
Wie die Webnews berichtet haben [1], hat Microsoft ihre Product Use Rights [2] angepasst. Ein neuer Passus auf Seite 6 besagt, dass Microsoft den Rechner des Nutzers auf die vorhandenen Softwareversionen scannen und Updates dafür herunterladen darf.
"Es geht hierbei aber nur um die Behandlung von Secure Content", erklärt Milko J.C. van Rjin, Produkmanager von Microsoft Schweiz. Microsoft müsse Anbietern von Secure Content - beispielsweise ein Musikabo via Internet - die Möglichkeit bieten, Security Updates in den entsprechenden Komponenten von Windows XP durchzuführen. Diese würden das Urheberrecht schützen und beeinflussten einzig das Kopieren, Anzeigen und Abspielen der vom Anwender lizenzierten Inhalten. "Es werden keine persönlichen Daten von Benützern ermittelt", sagt van Rjin.



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