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06.12.2019, 15:44 Uhr
MacBook-User klagen über Akku-Probleme
Akku-Probleme führen bei einigen 2019er MacBook Pros dazu, dass sich diese grundlos von selbst ausschalten. Apple liefert nun eine Anleitung, die Abhilfe schaffen soll.
Nutzerinnen und Nutzer berichten im Forum von «Macrumors» von Akku-Problemen bei einigen 2019er-Modellen der MacBook-Pro-Serie. Diese schalten grundlos ab – obwohl jeweils noch reichlich Saft im Akku vorhanden ist. Dafür verantwortlich sind offenbar Schwierigkeiten bei der Überwachung des Batteriezustands. Sie betreffen MacBook Pros mit einer Bildschirmdiagonale von 13 Zoll, zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen und verbauter Touch Bar.
Apple veröffentlichte diese Woche nun ein Supportdokument. Darin wird erklärt, was zu tun ist, wenn sich das MacBook Pro willkürlich ausschaltet, obwohl die Batterie noch eine verbleibende Ladung aufweist. Die sechsstufige Anleitung ist einigermassen komplex, lässt sich aber zuhause durchführen und erspart den Gang zum Apple Store.
Wer bei seinem MacBook Akku-Probleme feststellt, muss laut Apple folgendermassen vorgehen: Erst abwarten, bis der Akkustand weniger als 90 Prozent beträgt. Dann das Gerät an die Stromversorgung hängen und alle offenen Programme beenden. Danach den Deckel schliessen und acht Stunden warten. Und nach der achtstündigen Wartezeit soll laut Anleitung schliesslich noch die neueste Version von macOS installiert werden.
Besteht das Problem auch nach dem Update noch, solle man sich an Apple wenden, heisst es im Supportdokument abschliessend. Nicht klar ist allerdings, was User gegen das Problem unternehmen sollen, die nicht auf das neue Betriebssystem namens Catalina wechseln möchten. Im Unterschied zum Vorgänger-OS Mojave – mit diesem wurden die Geräte ursprünglich ausgeliefert – unterstützt dieses nämlich keine 32-Bit-Apps mehr.
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