Jini offiziell lanciert

Dank der neuen Software können alle möglichen Geräte - Videorekorder, Handheld-Rechner, Mobiltelefone, ja sogar Geschirrspüler - miteinander «sprechen», egal auf welchem Betriebssystem sie basieren, so Sun-Chef Scott McNealy. Jini ist zunächst für den Einsatz im Unternehmen gedacht: Vorstellbar wäre zum Beispiel, dass Notebook-Anwender im Flughafen Zugriff auf ein Netzwerk erhalten und auf diese Weise dort auch drucken oder scannen können. Später soll die Technik dann in den privaten Haushalten Einzug halten. Laut McNealy haben bereits über 30 Firmen ihre Unterstützung für Jini zugesagt - darunter AOL, Kodak, Motorola, Sony und Xerox.