News
14.09.2007, 08:38 Uhr
iPhone: Europa-Start rückt näher
Die britische Telefongesellschaft O2 akzeptiert die Bedingungen von Apple. O2-Chef Erskine hat sich in der Times für einen Deal mit dem iPhone-Hersteller ausgesprochen.
Apple fordert von den jeweiligen Partnern einen Anteil am Gesprächsumsatz. O2 scheint diese Vorgaben zu akzeptieren. Peter Erskine zur Times: «Deals dieser Art können noch immer vorteilhaft sein. Wenn durch Umsatzteilung ein grösserer Kuchen auf den Tisch kommt, dann sei O2 glücklich, diesen zu teilen.» Wie hoch dieser Umsatzanteil sein wird, ist nicht bekannt. Vodafone soll aber eine Zusammenarbeit mit Apple abgelehnt haben, weil diese angeblich 10 Prozent Umsatzbeteiligung forderten. In Frankreich wird Orange als iPhone-Vertreiber gehandelt, in Deutschland T-Mobile. Hierzulande dürfte die Swisscom die Vertriebsrechte erhalten. Carsten Schloter hat es im Interview mit Cash Daily jedenfalls angedeutet.
Die Aussagen von Erskine deuten auf einen baldigen Vertragsabschluss der beiden Unternehmen hin: Apple hat für nächsten Dienstag zur Pressekonferenz in London geladen.
Autor(in)
Reto
Vogt
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.