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09.12.2009, 09:04 Uhr
Intels neue Wege
Trotz der Larrabee-Aufgabe schmiedet Intel weiterhin Pläne, die Grafikfunktionen direkt in der CPU unterzubringen.
Nachdem Intel zwar die Laptop-Technik Larrabee aufgegeben hat, die Grafikfunktionen mit dem Hauptprozessor vereint hätte, will der Chipriese anscheinend doch nicht ganz auf eine Unterbringung von Grafikelementen in der CPU verzichten.
Noch diesen Monat plant Intel die Bekanntgabe eines Produkts, das unter der Bezeichnung «Pine Trail» segelt. Dabei werden die Grafikfunktionen in der CPU untergebracht. Damit verabschiedet sich Intel von der heutigen Praxis, die Aufbereitung von Grafiken von einem Hilfsprozessor im Chipsset ausführen zu lassen.
Des Weiteren plant Intel, einen CPU-Grafik-Kombinations-Chip für Laptops zu entwickeln, dem der Projektname «Arrandale» verpasst worden ist.
«Die Vereinigung von Grafik- und Hauptchip ist ein logischer Schritt», interpretiert Jon Peddie, Chef von Jon Peddie Research, einem Marktforscher, der sich auf den Grafikchipmarkt konzentriert. Denn durch die Verknüpfung könne ein grosses Volumen an Chips produziert und vermarktet werden.
Zu den Features, die Arrandale aufweisen wird, gehört etwa die Beschleunigung des sogenannten «Drag and Drop Transcoding» in Windows 7. Hierbei werden Multimediaformate für Smartphones aufbereitet. So wandelt die Funktion beispielsweise einen Film, der auf dem PC läuft, in ein Format um, mit dem sich das Video auf dem iPhone oder iPod anschauen lässt. Nach Angaben von Intel wird dieses Feature nicht sofort verfügbar sein, sondern als Treiber-Update nachgeliefert werden.
Ebenfalls noch nicht unterstützt wird Microsofts Mulimediabeschleunigungstechnik DirectX-11 für Windows 7. «Die Unterstützung ist auf der Roadmap», heisst es bei Intel. Hier kann sich der Chipriese auch noch ein wenig Zeit lassen, schliesslich wird die Technik derzeit von den Grafikchip-Herstellern noch nicht gross berücksichtigt.
Schliesslich hat Intel verkündet, auch weiterhin eigenständige Grafikchips bauen zu wollen. «Wir haben nicht aufgehört, in Mehrkerngrafik-Architekturen zu investieren», meint ein Intel-Sprecher.
Noch diesen Monat plant Intel die Bekanntgabe eines Produkts, das unter der Bezeichnung «Pine Trail» segelt. Dabei werden die Grafikfunktionen in der CPU untergebracht. Damit verabschiedet sich Intel von der heutigen Praxis, die Aufbereitung von Grafiken von einem Hilfsprozessor im Chipsset ausführen zu lassen.
Des Weiteren plant Intel, einen CPU-Grafik-Kombinations-Chip für Laptops zu entwickeln, dem der Projektname «Arrandale» verpasst worden ist.
«Die Vereinigung von Grafik- und Hauptchip ist ein logischer Schritt», interpretiert Jon Peddie, Chef von Jon Peddie Research, einem Marktforscher, der sich auf den Grafikchipmarkt konzentriert. Denn durch die Verknüpfung könne ein grosses Volumen an Chips produziert und vermarktet werden.
Zu den Features, die Arrandale aufweisen wird, gehört etwa die Beschleunigung des sogenannten «Drag and Drop Transcoding» in Windows 7. Hierbei werden Multimediaformate für Smartphones aufbereitet. So wandelt die Funktion beispielsweise einen Film, der auf dem PC läuft, in ein Format um, mit dem sich das Video auf dem iPhone oder iPod anschauen lässt. Nach Angaben von Intel wird dieses Feature nicht sofort verfügbar sein, sondern als Treiber-Update nachgeliefert werden.
Ebenfalls noch nicht unterstützt wird Microsofts Mulimediabeschleunigungstechnik DirectX-11 für Windows 7. «Die Unterstützung ist auf der Roadmap», heisst es bei Intel. Hier kann sich der Chipriese auch noch ein wenig Zeit lassen, schliesslich wird die Technik derzeit von den Grafikchip-Herstellern noch nicht gross berücksichtigt.
Schliesslich hat Intel verkündet, auch weiterhin eigenständige Grafikchips bauen zu wollen. «Wir haben nicht aufgehört, in Mehrkerngrafik-Architekturen zu investieren», meint ein Intel-Sprecher.
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