IDF: Intels Zukunftstechnologien
Fühlende Roboter Roboter werden immer schlauer. ...
Fühlende Roboter
Roboter werden immer schlauer. «Die grösste Herausforderung dabei sei, die Blechkameraden so gut wie möglich auf die Unwägbarkeiten einer menschlichen Lebenswelt vorzubereiten», sagt Dave Fergueson vom Intel-Forschungslabor in Pittsburgh. Ein erster Schritt in diese Richtung ist ein elektromagnetischer Sensor (electric field pre-touch), der Roboterhänden die Orientierung in einer sich ständig verändernden gegenständliche Welt erleichtert. Den Sensor haben die Wissenschaftler dem Orientierungsorgan von Fischen abgeschaut. Mithilfe dieses Radars können Fische andere Meeresbewohner oder Hindernisse erfühlen, ohne sie zu berühren, und ihr Verhalten daraufhin ausrichten.
Morphobjekte für die Westentasche
Intel-Wissenschaftler Jason Campbell und sein Team arbeiten an Objekten, die aus Millionen kleiner Mikroroboter bestehen. Der Clou: Das Material verändert seine Form, behält dabei aber seine Funktionalität. Ein mobiles Gerät könnte zum Beispiel in der Hosentasche schrumpfen, die Gestalt eines Ohrhörers annehmen, wenn es als Handy benutzt wird, oder sich zum Surfen im Internet in eine Tastatur verwandeln. Forschungsdirektor Rattner gab zu, dass dies ein sehr verzwicktes und schwieriges Forschungsgebiet sei. Erste Erfolge seien bereits sichtbar. Auf dem IDF wurde jedoch nur eine Computeranimation gezeigt.
Spiele durch Gedanken steuern
Randy Breen, Chief Product Officer von Emotiv Systems, demonstrierte sein kurz vor der Marktreife stehendes Headset Epoc. Das aus sechzehn Sensoren bestehende Headset, das man sich wie ein Haarnetz auf den Kopf zieht, erkennt 30 typische Muster von Gehirnströmen. Damit soll es möglich sein, durch Gedanken, Gefühle und Gesichtsausdrücke ein Computerspiel zu steuern und beispielsweise Objekte zu bewegen. Die Spieleindustrie zeigt sich interessiert. Das Headset Emotiv Epoc soll in den kommenden Monaten auf den Markt kommen.
Das Undenkbare möglich zu machen, sei schon immer Intels Devise gewesen (Making the unthinkable possible), meint F&E-Direktor Rattner. «Wie sehen uns alle in der Zukunft», ruft er dem Publikum zu und verschwindet hinter der Bühne.
Roboter werden immer schlauer. «Die grösste Herausforderung dabei sei, die Blechkameraden so gut wie möglich auf die Unwägbarkeiten einer menschlichen Lebenswelt vorzubereiten», sagt Dave Fergueson vom Intel-Forschungslabor in Pittsburgh. Ein erster Schritt in diese Richtung ist ein elektromagnetischer Sensor (electric field pre-touch), der Roboterhänden die Orientierung in einer sich ständig verändernden gegenständliche Welt erleichtert. Den Sensor haben die Wissenschaftler dem Orientierungsorgan von Fischen abgeschaut. Mithilfe dieses Radars können Fische andere Meeresbewohner oder Hindernisse erfühlen, ohne sie zu berühren, und ihr Verhalten daraufhin ausrichten.
Morphobjekte für die Westentasche
Intel-Wissenschaftler Jason Campbell und sein Team arbeiten an Objekten, die aus Millionen kleiner Mikroroboter bestehen. Der Clou: Das Material verändert seine Form, behält dabei aber seine Funktionalität. Ein mobiles Gerät könnte zum Beispiel in der Hosentasche schrumpfen, die Gestalt eines Ohrhörers annehmen, wenn es als Handy benutzt wird, oder sich zum Surfen im Internet in eine Tastatur verwandeln. Forschungsdirektor Rattner gab zu, dass dies ein sehr verzwicktes und schwieriges Forschungsgebiet sei. Erste Erfolge seien bereits sichtbar. Auf dem IDF wurde jedoch nur eine Computeranimation gezeigt.
Spiele durch Gedanken steuern
Randy Breen, Chief Product Officer von Emotiv Systems, demonstrierte sein kurz vor der Marktreife stehendes Headset Epoc. Das aus sechzehn Sensoren bestehende Headset, das man sich wie ein Haarnetz auf den Kopf zieht, erkennt 30 typische Muster von Gehirnströmen. Damit soll es möglich sein, durch Gedanken, Gefühle und Gesichtsausdrücke ein Computerspiel zu steuern und beispielsweise Objekte zu bewegen. Die Spieleindustrie zeigt sich interessiert. Das Headset Emotiv Epoc soll in den kommenden Monaten auf den Markt kommen.
Das Undenkbare möglich zu machen, sei schon immer Intels Devise gewesen (Making the unthinkable possible), meint F&E-Direktor Rattner. «Wie sehen uns alle in der Zukunft», ruft er dem Publikum zu und verschwindet hinter der Bühne.
Autor(in)
Michael
Kurzidim
24.08.2008