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26.07.2011, 11:05 Uhr
Google will keine Pseudonyme auf Google+
Vielen Anwendern von Google+ wurden die Konten wieder geschlossen, weil sie sich nicht an die strikten Namensregeln hielten.
Der Unmut vieler erster Anwender des Google-eigenen sozialen Netzwerks Google+ steigt. Weil sie sich nicht mit ihrem echten Namen, sondern wie im Netz oft üblich mit einem Pseudonym beim Facebook-Konkurrenten anmeldeten, wurden ihre Konten kurzerhand wieder geschlossen.
Wie Blogger berichten, geschah dies nicht nur bei Leuten, die ihre wahre Identität verbergen wollen, sondern auch bei Usern, die einen etwas komisch klingenden Nachnamen haben. Anscheinend sollen zudem Künstler daran gehindert worden sein, sich unter ihrem - bekannten - Künstlernamen zu registrieren. Aber auch ein ehemaliger Google-Mitarbeiter wurde das Opfer der Google+-Säuberungsaktion. Kirrily Robert wollte auch seinen weit bekannten Spitznamen «Scud» als Teil seines Namens verwenden und wurde ausgeschlossen.
Wie Blogger berichten, geschah dies nicht nur bei Leuten, die ihre wahre Identität verbergen wollen, sondern auch bei Usern, die einen etwas komisch klingenden Nachnamen haben. Anscheinend sollen zudem Künstler daran gehindert worden sein, sich unter ihrem - bekannten - Künstlernamen zu registrieren. Aber auch ein ehemaliger Google-Mitarbeiter wurde das Opfer der Google+-Säuberungsaktion. Kirrily Robert wollte auch seinen weit bekannten Spitznamen «Scud» als Teil seines Namens verwenden und wurde ausgeschlossen.
Gefragt, eine Stellungnahme abzugeben, hat eine Google-Sprecherin in einem E-Mail-Statement klargestellt, dass die Google Profiles den Sinn haben, eine Art Telefonbucheintrag im Web zu sein. Dieser soll «helfen, richtige Leute in der richtigen Welt zu finden». Durch die Angabe des wahren Namens könnten Leute, also Freunde, Familienmitglieder, Klassenkameraden, Kollegen und andere Bekannte, mit einem einfacher in Kontakt treten, meint sie weiter.
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