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07.03.2012, 09:09 Uhr
Google Play: iTunes-Konkurrent gestartet
Google vereint den Android Market mit Musik-, E-Book- und Film-Stores und einem grossen Cloud-Speicher für eigene Musik und schafft so einen vollwertigen iTunes-Konkurrenten.
Überraschend hat Google heute Morgen den neuen Dienst Google Play aus dem Hut gezaubert. Unter dem neuen Namen soll der Android Market, also Googles App Store, sowie die verschiedenen virtuellen Leihdienste für Musik, Filme und E-Books vereint werden. Ausserdem kann man über Google Play kostenlos bis zu 20'000 Musikstücke in die Cloud hochladen. Google hat damit ab sofort einen veritablen iTunes-Konkurrenten im Angebot. Denn ähnlich wie beim Apple-Dienst und der iCloud, werden auch bei Googles neuem Dienst sämtliche Daten automatisch mit allen Android-Geräten synchronisiert. Kauft man also beispielsweise am PC ein neues E-Book, ist es anschliessend automatisch auch auf dem Android-Tablet zu finden etc.
In den nächsten Tagen wird aus dem Android Market auf allen Android-Smartphones und -Tablets der Google Play Store. Die unterschiedlichen Medien-Apps wie Google Music werden ebenfalls aktualisiert und heissen neu Google Play Music, Google Play Movies und Google Play Books.
In den nächsten Tagen wird aus dem Android Market auf allen Android-Smartphones und -Tablets der Google Play Store. Die unterschiedlichen Medien-Apps wie Google Music werden ebenfalls aktualisiert und heissen neu Google Play Music, Google Play Movies und Google Play Books.
Für die Schweiz (noch) kaum einen Mehrwert
Der Haken an der ganzen Sache: Nach wie vor sind die Google-Dienste zum Kaufen bzw. Ausleihen von Musik, Filmen und E-Books hierzulande aus lizenztechnischen Gründen noch nicht verfügbar. Für uns ändert sich also vorläufig nicht viel, ausser dass der Android Market einen neuen Namen erhält. Immerhin müsste die Synchronisation von installierten Apps auf andere Geräte auch bei uns funktionieren.
Während in Googles Heimatmarkt, den USA, sämtliche Play-Dienste verfügbar sind, ist in einer Handvoll anderen Ländern, etwa in Grossbritannien, immerhin ein Teil der Dienste nutzbar. Googles langfristiges Ziel ist aber natürlich, so weit als möglich alle Dienste weltweit verfügbar zu machen.
Der Haken an der ganzen Sache: Nach wie vor sind die Google-Dienste zum Kaufen bzw. Ausleihen von Musik, Filmen und E-Books hierzulande aus lizenztechnischen Gründen noch nicht verfügbar. Für uns ändert sich also vorläufig nicht viel, ausser dass der Android Market einen neuen Namen erhält. Immerhin müsste die Synchronisation von installierten Apps auf andere Geräte auch bei uns funktionieren.
Während in Googles Heimatmarkt, den USA, sämtliche Play-Dienste verfügbar sind, ist in einer Handvoll anderen Ländern, etwa in Grossbritannien, immerhin ein Teil der Dienste nutzbar. Googles langfristiges Ziel ist aber natürlich, so weit als möglich alle Dienste weltweit verfügbar zu machen.
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