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01.02.2011, 12:22 Uhr
Google bringt Kunst ins Internet
So ein Besuch im Kunstmuseum mag für manchen langweilig sein. Um auch solchen Kunstbanausen einen Blick auf Tausende Kunstgegenstände zu gewähren, veröffentlicht Google die Werke einfach im Web.
Google und 17 Kunstmuseen haben heute den Schleier gelüftet und das gemeinsame Unterfangen «Art Project» lanciert. Interessierten soll es via Internet möglich sein, Rundgänge durch Kunstgalerien zu unternehmen und Kunstwerke zu inspizieren.
Google umreisst das Projekt in folgenden Zahlen:
17 Museen
11 Städte, 9 Länder
17 Gigapixelbilder, damit sogar Details wie Pinselführung und Patina erkennbar sind
385 Galerieräume
486 Künstler
1061 hochauflösende Bilder von Kunstwerken
Mehr als 6000 Street-View-Panorama-Bilder
11 Städte, 9 Länder
17 Gigapixelbilder, damit sogar Details wie Pinselführung und Patina erkennbar sind
385 Galerieräume
486 Künstler
1061 hochauflösende Bilder von Kunstwerken
Mehr als 6000 Street-View-Panorama-Bilder
Der Projektumfang reicht von Bildern wie Chris Ofilis «No Woman, No Cry» und Cezannes postimpressionistischen Arbeiten bis hin zu byzantinischer Ikonografie. Gezeigt werden die Decken von Versailles ebenso wie antike ägyptische Tempel; man kann sich eine Sammlung der Werke von Whistler als auch von Rembrandt ansehen. Unter den Werken sind auch Gemälde von Schweizer Künstlern: Arnold Böcklin, «Selbstbildnis mit fidelndem Tod» und «Selbstporträt mit dem grünen Augenschirm» von Anton Graff. Insgesamt befinden sich Werke von 486 Künstlern aus der ganzen Welt in diesem Projekt.
Hier gehts zum Google Art Project. Die Kunstgalerien können auch direkt in Street View auf Google Maps erkundet werden.
Die Funktion «Create an Artwork Collection» ermöglicht es Nutzern, selbst gewählte Ansichten
der mehr als 1000 Kunstwerke zu speichern und als eigene personalisierte Sammlung
zusammenzustellen. Jedes Gemälde kann mit Kommentaren versehen und die Sammlung im
Anschluss mit Familie und Freunden geteilt werden.
der mehr als 1000 Kunstwerke zu speichern und als eigene personalisierte Sammlung
zusammenzustellen. Jedes Gemälde kann mit Kommentaren versehen und die Sammlung im
Anschluss mit Familie und Freunden geteilt werden.
02.02.2011
02.02.2011