Gemeinsame Glasfaser in Genf

Die beiden Partner haben bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet. Innerhalb der nächsten vier Jahre sollen die meisten Haushalte und Unternehmen des Kantons angeschlossen sein. Die Swisscom wird sich auf den Ausbau der Stadt konzentrieren, die Industriedienste Genf werden die grossen Nachbargemeinden erschliessen. Jeder Partner erhält mindestens eine Glasfaser pro Wohnung. Mit den Landgemeinden des Kantons Genf sollen separate Verträge ausgehandelt werden. Die Zusammenarbeit soll gemäss Swisscom eine offene Infrastruktur ermöglichen und ein strukturelles Glasfasermonopol vermeiden.

Beim Glasfaserbau in Zürich kooperiert die Swisscom mit der EWZ Zürich. Allerdings äusserte die Schweizer Stiftung für Konsumentenschutz Bedenken. Die EWZ würde durch die Partnerschaft ihren besten Kunden verlieren, hätte Probleme, die Investitionen zu finanzieren, wodurch die Bürgerinnen und Bürger letztendlich zur Kasse gebeten werden.