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15.10.2008, 12:12 Uhr
Flickwerk-Welle von Microsoft und Oracle
Sowohl Microsoft als auch Oracle haben gestern ihre jüngsten Sicherheits-Patches veröffentlicht. Dabei stopft Microsoft mit elf Security-Updates 20 Löcher. Die Flicken von Oracle beheben gar 36 Bugs.
Microsoft läutete das muntere Flickenfeuerwerk am traditionellen Patch-Tuesday ein. Die Redmonder veröffentlichten elf Updates, die insgesamt 20 Software-Fehler beheben. Zu den geflickten Produkten gehören der Webbrowser Internet Explorer und die Tabellenkalkulation Excel. Daneben wurden Löcher im Verzeichnisdienst Windows Active Directory und im Microsoft Host Integration Server gestopft. Letztere Software integriert Windows-Computer in Grossrechnerumgebungen von IBM.
Das wichtigste Update ist allerdings dasjenige für den Internet Explorer (IE). Es behebt gleich sechs Schwachstellen im Browser. Vor allem in der Kombination IE 6 und Windows XP werden die Software-Fehler als «kritisch» bezeichnet.
Auch der Datenbankkönig Oracle stopft fleissig Löcher. Insgesamt 36 Bugs werden mit den vorgestellten Security-Updates behoben. Zu den betroffenen Applikationen gehören das Datenbankflaggschiff, der Application Server, die E-Business-Suite, der Weblogic Server und die Programmierwerkzeuge.
15.10.2008
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