Fall Creators Update: Diese Neuerungen plant Microsoft
Neues Windows-Design
Neues Windows-Design
Grundlage für die plattformübergreifende Zusammenarbeit ist auch das neue Microsoft Fluent Design System, bisher unter «Project Neon» bekannt. Die Cloud-Daten-Programmierschnittstelle Microsoft Graph soll den Entwicklern dabei helfen, einen geschmeidigen Übergang zwischen den verschiedenen Plattformen zu bewerkstelligen. iOS-Entwicklern will man die entsprechenden Tools mit Xamarin Live Player und Visual Studio in die Hand legen – ein Mac-Rechner mit Xcode-Umgebung wird nicht mehr erforderlich sein.
Das Promo-Video (unten) gibt einen ersten Anhaltspunkt darauf, in welche Richtung sich die Designsprache entwickeln wird.
Linux-Distributionen vom Store herunterladen
Nicht nur bei den Schnittstellen für Android und iOS gibt es Verbesserungen: In Zukunft wird man auch die Linux-Distributionen Ubuntu sowie Fedora und SuSE sogar über den Windows Store herunterladen können, um auf den Pro- und Enterprise-Versionen von Windows direkt mit Linux-Kommandozeilenprogrammen arbeiten zu können. Zur Mobile-Strategie hat Microsofts Joe Belfiore gegenüber The Verge ein Szenario illustriert, wonach wohl jeder typische Anwender sechs verschiedene Geräte regelmässig nutzt. Vielmehr möchte Microsoft im Moment demnach die Anwender verschiedener Plattformen umgarnen, statt Windows Phone überhaupt noch gross zu pushen, worüber bereits spekuliert wurde.
Nebst allen Neuerungen rund um Windows gab es erstmals einen Motion-Controller für die kommenden Mixed-Reality-Headsets zu sehen. Ausserdem setzt Satya Nadella im nächsten Jahr grosse Hoffnungen auf die intelligente Cloud.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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