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06.02.2014, 09:21 Uhr
ETH erhält 5 Millionen Franken von Microsoft
Die beiden ETHs in Zürich und Lausanne haben mit Microsoft Research eine Forschungskooperation vereinbart. In fünf Jahren sollen fünf Millionen Franken in die beiden Hochschulen fliessen.
Die Redmonder wollen die beiden Schweizer technischen Hochschulen im Bereich Informatik während fünf Jahren mit einer Million Schweizer Franken pro Jahr fördern. Die neue Forschungskooperation ist damit eine Fortsetzung eines 2008 lancierten Förderprojekts, das damals auf sogenannte «Eingebettete Systeme» ausgerichtet war.
Die neue Kooperation ist breiter angelegt. Wissenschaftler aus der Informatik oder verwandten Gebieten können Projektanträge einreichen, unter denen ein Steuerungsausschuss, bestehend aus Vertretern der ETH Lausanne, der ETH Zürich, Microsoft Research und Microsoft Schweiz, dann die geeignetsten auswählt. Einzige Vorgabe ist, dass ein Forscher von Microsoft Research in das Projekt involviert sein muss.
Grosses Echo
Die Ausschreibung für die erste Runde ist vor Kurzem abgelaufen. Nicht weniger als 27 Anträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Lausanne und Zürich sind eingegangen, aus denen mittlerweile sieben Projekte ausgewählt wurden. Vier davon stammen von der ETH Zürich, drei von der ETH Lausanne. «Wir waren überrascht von den vielen, qualitativ hochstehenden Projekteingaben», sagt Markus Püschel, Vorsteher des Departements Informatik der ETH Zürich und Mitglied des Steuerungsausschusses. Die Vielzahl der Anträge zeige, wie fruchtbar die langjährige Zusammenarbeit der beiden Hochschulen und Microsoft bereits heute sei.
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