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24.04.2013, 18:31 Uhr
Dynamics NAV 2013 punktet mit Einfachheit und Flexibilität
Kleine und mittlere Unternehmen brauchen Softwareunterstützung, die sie schnell und einfach einsetzen können. Das gilt auch für ERP-Systeme. Die neueste Generation von Microsoft Dynamics NAV bietet gerade hier besondere Vorteile.
Philipp Rüdiger, verantwortlicher Manager für Microsoft Dynamics bei Microsoft Schweiz, im Interview
Redaktion: Unternehmen, die ihre Ressourcen – und zwar nicht nur Geld, sondern auch Mitarbeiter, Warenbestand, Vertragskonditionen und vieles andere – effizient verwalten und nutzen wollen, kommen heute kaum mehr um eine IT-gestützte Lösung herum. Enterprise Ressource Planning, kurz ERP, ist deshalb schon lange auch bei kleinen und mittleren Unternehmen angekommen. Welche Funktionen und Bereiche sind nach Ihrer Erfahrung die wichtigsten für KMU?
Rüdiger: Funktionalitäten kann man nicht speziell auf KMU beschränken. Wir machen die Erfahrung, dass die meisten kleinen und mittleren Unternehmen ihre Abläufe ähnlich betrachten wie grosse Unternehmen. Deshalb gibt es keine speziellen Funktionen oder Bereiche, die für KMU besonders wichtig sind. Vielmehr wollen und müssen KMU ihr ERP-System schnell und einfach einführen und nutzen können. Sie können es sich nicht erlauben, eine neue Lösung über 15 Monate zu implementieren. Das muss wesentlich schneller live gehen.
Vielen KMUs kommt es aber auf eine gute Branchenorientierung mit entsprechender Prozessunterstützung an. Ihnen ist dies wesentlich wichtiger als großen Unternehmen, die sich oft quasi als Mischkonzern nicht mehr einer bestimmten Branche zurechnen lassen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass kleine und mittlere Unternehmen oft weniger arbeitsteilig organisiert sind, als dies etwa in Grosskonzernen der Fall ist. Hier bieten unsere benutzerorientierten Oberflächen den Anwendern eine optimale Unterstützung in ihrem Arbeitsalltag und ermöglichen eine individuelle Anpassung auf die jeweiligen Bedürfnisse jeder Rolle im Unternehmen.
Redaktion: Unternehmen, die ihre Ressourcen – und zwar nicht nur Geld, sondern auch Mitarbeiter, Warenbestand, Vertragskonditionen und vieles andere – effizient verwalten und nutzen wollen, kommen heute kaum mehr um eine IT-gestützte Lösung herum. Enterprise Ressource Planning, kurz ERP, ist deshalb schon lange auch bei kleinen und mittleren Unternehmen angekommen. Welche Funktionen und Bereiche sind nach Ihrer Erfahrung die wichtigsten für KMU?
Rüdiger: Funktionalitäten kann man nicht speziell auf KMU beschränken. Wir machen die Erfahrung, dass die meisten kleinen und mittleren Unternehmen ihre Abläufe ähnlich betrachten wie grosse Unternehmen. Deshalb gibt es keine speziellen Funktionen oder Bereiche, die für KMU besonders wichtig sind. Vielmehr wollen und müssen KMU ihr ERP-System schnell und einfach einführen und nutzen können. Sie können es sich nicht erlauben, eine neue Lösung über 15 Monate zu implementieren. Das muss wesentlich schneller live gehen.
Vielen KMUs kommt es aber auf eine gute Branchenorientierung mit entsprechender Prozessunterstützung an. Ihnen ist dies wesentlich wichtiger als großen Unternehmen, die sich oft quasi als Mischkonzern nicht mehr einer bestimmten Branche zurechnen lassen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass kleine und mittlere Unternehmen oft weniger arbeitsteilig organisiert sind, als dies etwa in Grosskonzernen der Fall ist. Hier bieten unsere benutzerorientierten Oberflächen den Anwendern eine optimale Unterstützung in ihrem Arbeitsalltag und ermöglichen eine individuelle Anpassung auf die jeweiligen Bedürfnisse jeder Rolle im Unternehmen.
Redaktion: Warum reicht die klassische Finanzbuchhaltung nicht mehr aus?
Rüdiger: Historisch haben sich ERP-Systeme sicher aus der Finanzbuchhaltung entwickelt. Früher war der Finanzbereich in der IT eine Insel, ohne Verbindungen in die anderen Unternehmensbereiche. Heute umfasst ein modernes ERP-System aber die gesamte Wertschöpfungskette, vom Einkauf über Produktion, Lager, Personal bis hin zu Marketing und Vertrieb, selbstverständlich inklusive Finanzbuchhaltung. Wer seine innerbetrieblichen Abläufe verbessern will, braucht eine Vernetzung, braucht die Unterstützung durch ein übergreifendes ERP-System. Nur so kann heute gewährleistet werden, dass beispielsweise Planungsdaten aus Produktion, Einkauf und Verkauf ebenfalls ins Finanzsystem einfliessen und eine effektive Finanz- und Liquiditätsplanung möglich wird.
Auch die ganzheitiche Abbildung einer Geschäftsbeziehung mit Kunden oder Lieferanten, beispielsweise durch Verbindung von Informationen aus den Offenen Posten mit anstehenden Verkaufsofferten, ist heute für KMU von hoher Bedeutung und bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen. Nicht zuletzt ist ERP auch immer eine Abbildung der Realität: Vorgänge sollen möglichst in Echtzeit ins System einfliessen; das kann nur durch ein integriertes System geschehen.
Dabei geht die Vernetzung immer weiter – auch Lieferanten und Kunden werden heute stärker angebunden, beispielsweise in der Automobilindustrie, in der kleinere Zulieferer ihre Produktion im Takt, „just in sequence“, mit der Autofabrik organisieren.
Auch die ganzheitiche Abbildung einer Geschäftsbeziehung mit Kunden oder Lieferanten, beispielsweise durch Verbindung von Informationen aus den Offenen Posten mit anstehenden Verkaufsofferten, ist heute für KMU von hoher Bedeutung und bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen. Nicht zuletzt ist ERP auch immer eine Abbildung der Realität: Vorgänge sollen möglichst in Echtzeit ins System einfliessen; das kann nur durch ein integriertes System geschehen.
Dabei geht die Vernetzung immer weiter – auch Lieferanten und Kunden werden heute stärker angebunden, beispielsweise in der Automobilindustrie, in der kleinere Zulieferer ihre Produktion im Takt, „just in sequence“, mit der Autofabrik organisieren.
Redaktion: Microsoft bietet mit Dynamics NAV eine schon lange etablierte Lösung. Was macht Dynamics NAV besonders geeignet für KMU?
Rüdiger: Dynamics NAV besticht durch seine geniale Einfachheit. Wer die Office-Anwendungen von Microsoft kennt, der versteht auch sehr, sehr schnell, wie er in Dynamics NAV beispielsweise einen Auftrag anlegt, vom Angebot über die Bestätigung bis hin zu Lieferschein und Rechnung. Für den Anwender ist das in Dynamics NAV kein Neuland.
Ausserdem sind die vielen branchenspezifischen Lösungen, die Microsoft-Partner auf der Basis von Dynamics NAV erstellt haben, ein grosser Vorteil für KMU. Weltweit gibt es mehr als 300 davon, sehr viele gerade für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz.
Ausserdem sind die vielen branchenspezifischen Lösungen, die Microsoft-Partner auf der Basis von Dynamics NAV erstellt haben, ein grosser Vorteil für KMU. Weltweit gibt es mehr als 300 davon, sehr viele gerade für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz.
Redaktion: Was bringt die nächste Version, Dynamics NAV 2013?
Rüdiger: Dynamics NAV 2013 ist unsere erste ERP-Lösung, die in der Cloud verfügbar sein wird. Microsoft geht konsequent den Weg in die Cloud und hat erklärt, alle künftigen Systeme auch als Service aus der Cloud anzubieten, direkt aus Microsoft-Rechenzentren. Die Cloud ist aber kein Muss. Kunden können Dynamics NAV 2013 selbstverständlich auch weiterhin in ihrer eigenen IT-Infrastruktur installieren und betreiben oder es von einem Microsoft-Partner betreiben lassen. Wie bei Office gibt es die drei Möglichkeiten: Cloud-Service von Microsoft, gehostete Lösung von einem Partner oder die eigene lokale Installation.
Vor allem die Benutzerführung haben wir in Dynamics NAV 2013 weiter überarbeitet. Grossen Wert wurde dabei auf eine enge Verzahnung der einzelnen Bereiche gelegt. Hier spielt besonders das Thema Business Intelligence (BI) eine wichtige Rolle. Detaillierte, kontextbezogene Analysefunktionen, inklusive der grafischen Darstellung von Kenngrössen, liefern dem Benutzer wichtige Entscheidungsgrundlagen direkt auf den Bildschirm.
Des Weiteren können mittels PowerPivot Performance-Indikatoren im Zeitverlauf, quasi als Datenspur, dargestellt werden. So lassen sich Entwicklungen leicht erkennen und Fehlentwicklungen schneller abstellen.
Vor allem die Benutzerführung haben wir in Dynamics NAV 2013 weiter überarbeitet. Grossen Wert wurde dabei auf eine enge Verzahnung der einzelnen Bereiche gelegt. Hier spielt besonders das Thema Business Intelligence (BI) eine wichtige Rolle. Detaillierte, kontextbezogene Analysefunktionen, inklusive der grafischen Darstellung von Kenngrössen, liefern dem Benutzer wichtige Entscheidungsgrundlagen direkt auf den Bildschirm.
Des Weiteren können mittels PowerPivot Performance-Indikatoren im Zeitverlauf, quasi als Datenspur, dargestellt werden. So lassen sich Entwicklungen leicht erkennen und Fehlentwicklungen schneller abstellen.
Redaktion: Welche Vorteile bringt eine ERP-Lösung aus der Cloud?
Rüdiger: Unternehmen, die Dynamics NAV als Cloud-Service nutzen, brauchen dafür nicht in eigene Hardware und deren Unterhalt, beispielsweise durch eine eigene interne IT-Abteilung, zu investieren. Sie können sehr schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagieren und durch die Elastizität des Systems auf monatlicher Basis entscheiden, welche Funktionen und wie viele Arbeitsplätze sie für Dynamics NAV benötigen – wie schon bei Dynamics CRM aus der Cloud. Dies ist gerade, aber nicht ausschliesslich, für Unternehmen mit hoher Saisonalität ein wichtiger Aspekt. Ausserdem profitieren Unternehmen natürlich von all den weiteren Vorteilen, die Cloud-Services bieten: Sie können überall und mit allen möglichen Devices, mit PC, Mobile, Tablet, genutzt werden, ob zu Hause, beim Kunden oder unterwegs. Neueste Softwareversion, professionelle Administration und hohe Verfügbarkeit sind selbstverständlich. Damit können sich unsere Kunden getrost auf ihre Kernkompetenzen, ihr eigenes Geschäft, konzentrieren – um alle Aspekte rund um Infrastruktur, Sicherheit, Verfügbarkeit et cetera kümmert sich Microsoft.
Redaktion: Wann wird Dynamics NAV 2013 verfügbar?
Rüdiger: Ende April wird Dynamics NAV 2013 für den Schweizer Markt freigegeben. Anlässlich der topsoft, der grössten ERP-Messe der Schweiz, wird Microsoft am 15. Mai die neue Version exklusiv vorstellen.
Redaktion: Wie finden Neukunden den besten Einstieg in die Anwendung von Dynamics NAV? Und wie bekommen Bestandskunden den Umstieg von ihrer bestehenden auf die neueste Dynamics NAV Version hin?
Rüdiger: Beim Ein- und Umstieg helfen unsere Microsoft Dynamics Partner. Sie unterstützen nicht nur bei der Einführung von Dynamics NAV 2013, sondern beraten und unterstützen auch bei der Anpassung. Wer Dynamics NAV 2013 kennenlernen möchte, dem empfehlen wir auch den Besuch einer unserer Partnerveranstaltungen, welche nach der topsoft in verschiedenen Regionen der Schweiz durchgeführt werden. Interessierte Kunden sind dazu herzlich eingeladen.
Weitere Informationen
Microsoft Dynamics NAV – einfach, flexibel, innovative
http://www.microsoft.com/de-ch/dynamics/erp-nav2013.aspx
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