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16.06.2019, 16:37 Uhr
Das Cern will Microsoft den Rücken kehren
Das europäische Kernforschungszentrum Cern in Genf plant den Umstieg von Microsoft-Produkten auf freie Software-Lösungen.
Das Cern (Conseil européen pour la recherche nucléaire) in Genf will sich von Microsoft-Produkten verabschieden und künftig auf freie Software setzen. Dies schreibt Emmanuel Ormancey in einem aktuellen Memo, in dem er das laufende Projekt «Microsoft Alternatives», kurz «MAlt», umreisst.
Als Grund nennt Ormancey hauptsächlich, dass das Kernforschungszentrum künftig nicht mehr wie bis anhin von günstigeren Lizenzpreisen für «akademische Institutionen» profitieren könne. Dadurch würden sich die Kosten für die Softwarelizenzen mehr als verzehnfachen. «Solche Kosten sind nicht mehr vertretbar», schreibt er.
Generell will man an der Geburtsstätte des Web mit dem MAlt-Projekt unabhängig von einzelnen Herstellern werden. «Das Ziel von MAlt ist es, uns die Kontrolle zurückzugeben, indem wir quelloffene Software verwenden», schreibt Ormancey.
Im Rahmen des Projekts wird gemäss Memo noch in diesem Jahr die Mail-Plattform auf Open-Source-Software migriert. Zudem werde nach und nach Skype for Business durch alternative Lösungen ersetzt.
Weitere Änderungen im Rahmen des MAlt-Projekts werden momentan nur intern bekanntgegeben.
Als Grund nennt Ormancey hauptsächlich, dass das Kernforschungszentrum künftig nicht mehr wie bis anhin von günstigeren Lizenzpreisen für «akademische Institutionen» profitieren könne. Dadurch würden sich die Kosten für die Softwarelizenzen mehr als verzehnfachen. «Solche Kosten sind nicht mehr vertretbar», schreibt er.
Generell will man an der Geburtsstätte des Web mit dem MAlt-Projekt unabhängig von einzelnen Herstellern werden. «Das Ziel von MAlt ist es, uns die Kontrolle zurückzugeben, indem wir quelloffene Software verwenden», schreibt Ormancey.
Im Rahmen des Projekts wird gemäss Memo noch in diesem Jahr die Mail-Plattform auf Open-Source-Software migriert. Zudem werde nach und nach Skype for Business durch alternative Lösungen ersetzt.
Weitere Änderungen im Rahmen des MAlt-Projekts werden momentan nur intern bekanntgegeben.
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