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26.05.2016, 09:16 Uhr
Darum lohnen sich die Informatiktage 2016
An den «Informatiktagen 2016» in Zürich beteiligen sich über 70 Institutionen. Der PCtipp als Medienpartner gibt einen Überblick über die Highlights.
Das Festival «Informatiktage 2016» wird von eZürich organisiert und öffnet am 3. und 4. Juni seine Pforten. Einerseits wollen die IT-Unternehmen am Anlass Berührungsängste mit Technik abbauen, andererseits auch ganz allgemein den IT-Alltag präsentieren. Geboten werden Simulationen, Vorträge, Programmier-Workshops, Einblicke in die Game-Produktion und vieles mehr. Auch Schulklassen sind herzlich willkommen. Jugendliche und Quereinsteiger profitieren von Einblicken in Karrierewege. Die Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen ist kostenlos.
Die Highlights
Ein Besuch bei Microsoft, kreatives Kochen mit IBM, Glasfasern bei Swisscom spleissen oder die Ausbildungsmöglichkeiten bei HP kennenlernen? Das Programm der «Informatiktage 2016» bietet für jeden etwas. Der PCtipp präsentiert Ihnen seine persönlichen Highlights.
Microsoft
Microsoft sieht sich nach eigenen Aussagen als «Gestalter und Treiber der Digitalisierung in der Schweiz». Deshalb möchte man aufzeigen, wie sich die Digitalisierung auf den privaten und beruflichen Alltag auswirkt. Der Einsatz vom Laptop oder Tablet als All-in-One-Büro, die gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten über alle Geräte: Das und mehr seien nur einige der Dinge, die man als Anregung von der Präsentation «Digital Life heute und morgen» mitnehmen könne.
Erwachsene erhalten Live-Demos, interaktive Präsentationen oder dank einer Führung durch das Gebäude des Microsoft-Hauptquartiers tiefere Einblicke in das Unternehmen. Jugendliche können sich über die Berufsmöglichkeiten bei Microsoft informieren und erste Kontakte knüpfen. Gaming-Fans kommen mit der Xbox One und Minecraft auf ihre Kosten. Und auch die Kleinsten sollen ihre ersten kreativen Erfahrungen auf einem Surface Pro 4 machen dürfen oder sich im Kids Corner vergnügen. «Es ist für alle etwas dabei», erklärt Stephanie Freise von Microsoft gegenüber PCtipp.
HP Inc. und Hewlett Packard Enterprise
Die beiden IT-Unternehmen HP Inc. und Hewlett Packard Enterprise bieten attraktive KV- und IT-Lehrstellen sowie ein spannendes Uni-Absolventenprogramm an. «An den Tagen der offenen Tür besteht die Möglichkeit, das vielfältige Ausbildungsangebot der zwei IT-Firmen kennenzulernen, erste Kontakte zu knüpfen und sich mit unseren Lernenden, Praxisbildnern und Graduates auszutauschen», heisst es bei HP Schweiz. «Welche Möglichkeiten Blended Reality, die Verschmelzung der virtuellen mit der realen Welt, bringt, zeigen wir am Beispiel des HP Sprout», sagt Annette Weber, Mediensprecherin von HP.
Im Showroom präsentiert HP Inc. ausserdem ihre neusten Drucker und PCs. Besucher können die Geräte testen, sich von Experten beraten lassen und profitieren von 15 Prozent Rabatt auf das gesamte «HP Store»-Sortiment. Wurst, Glace und Getränke sowie Betreuer im Kids Corner für kleinere Kinder seien ebenfalls garantiert.
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Swisscom, IBM Schweiz, Programmdetails
Swisscom
Dass neue Technologien wie Smartwatches oder Virtual Reality ganze Geschäftsprozesse, Kundenerlebnisse und Business-Modelle verändern werden, davon ist Swisscom stark überzeugt. Was das für Schweizer Unternehmen bedeutet und welche Chancen sich daraus ergeben, will die Telekomfirma auf ihrem Swisscom Business Campus demonstrieren. Ausserdem gibt es einen Workshop zum Thema Glasfaserkabel und Spleissen: Swisscom zeigt, wie man Glasfaserkabel ohne Störung zusammenfügen kann, damit Swisscom TV, YouTube-Videos oder Musikstreams ohne lange Ladezeiten und Unterbrechungen ankommen.
Darüber hinaus glaubt das Unternehmen stark an Jungunternehmen. Wie Swisscom Start-ups mit innovativen Ideen unterstützt und warum Grossunternehmen immer mehr diese Verantwortung übernehmen sollten, werde an den «Informatiktagen 2016» ebenfalls zur Sprache kommen.
IBM Schweiz
Vom sicheren Umgang mit dem Internet bis zum kreativen Kochen gibt IBM an 19 Veranstaltungen einen Einblick in die grosse weite Welt der IT. Während zweier Tage ist unter anderem der Roboter Nao im Einsatz und zeigt, wie IBM mit dem französischen Roboterhersteller Aldebaran kooperiert und neue Möglichkeiten der Interaktion zwischen Mensch und Roboter eröffnet.
Der lernfähige Spielzeugdinosaurier «Dino», der IBMs künstliche Intelligenz Watson nutzt und spielerisch Fragen beantworten kann, ist ebenfalls vor Ort. Ausserdem wurde Furby, das Plüschtier aus den 90er-Jahren, mithilfe von IBMs Watson-Technologie klüger gemacht. Furby kann nun sprechen, singen, Gefühle zeigen, mit Besuchern interagieren und Tweets auf Twitter lesen. Das breite Spektrum an Veranstaltungen richte sich an Jung und Alt und zeige die IT auch mal von einer ungewohnten Seite, so IBM Schweiz.
Tipp: Programmdetails
Auf der Webseite informatiktage.ch findet sich links unter dem Menüpunkt Programm ein praktischer Filter nach Besuchertyp (Erwachsene, Jugendliche etc.) und nach Kategorie (z.B. Vortrag, Besichtigung). Ein Regler zur Uhrzeit hilft, die Besuchszeit genauer einzugrenzen. Zuunterst finden Sie ein Drop-down-Menü, falls Sie gezielt nach Veranstaltungen bestimmter Unternehmen suchen wollen. So können Sie sich nach Ihrem Zeitplan und Ihren Vorlieben ein eigenes Tagesprogramm zusammenstellen. Schulklassen und Lehrstelleninteressierte sollten beim jeweiligen Event prüfen, ob eine Registrierung erforderlich ist.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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