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04.12.2009, 07:00 Uhr
Bing Maps tritt gegen Google an
«Überholen ohne einzuholen» - Microsoft will mit seinem Kartenprogramm den Kontrahenten Google übertrumpfen.
Microsoft knöpft sich Googles populäre Service Maps vor und lanciert eine überarbeitete und funktionsreichere Version seines Kartendiensts Bing Maps. Dieser soll mit zusätzlichen Ansichten auftrumpfen, die bei Google so nicht zu finden sind.
So bietet Bing Maps neben den klassischen Karten- und Luftbildansichten auch eine Vogelperspektive sowie eine 3D-Darstellung.
So bietet Bing Maps neben den klassischen Karten- und Luftbildansichten auch eine Vogelperspektive sowie eine 3D-Darstellung.
Strassenansicht
Darüber hinaus will Microsoft mit Streetside dem umstrittenen Google-Service Street View Paroli bieten. Letztere Ansicht ist aber derzeit erst in gut 100 Städten in den USA verfügbar. Somit hat hier Microsoft noch einiges an Aufbau- und Erfassungsarbeit zu leisten, wenn es an Google herankommen will.
Allerdings kann das aufgepeppte Bing Maps nur in seiner ganzen Pracht verwendet werden, wenn die Microsoft-eigene Multimediatechnik Silverlight zuvor installiert wird. Das entsprechende Plug-In lässt sich gleich beim ersten Besuch der entsprechenden Webseite herunterladen. Die traditionelle Ausgabe von Bing Maps, die ebenfalls noch angeboten wird, basiert dagegen auf Ajax. Laut Microsoft wird aber von nun an lediglich die Silverlight-basierte Ausgabe weiterentwickelt.
Darüber hinaus will Microsoft mit Streetside dem umstrittenen Google-Service Street View Paroli bieten. Letztere Ansicht ist aber derzeit erst in gut 100 Städten in den USA verfügbar. Somit hat hier Microsoft noch einiges an Aufbau- und Erfassungsarbeit zu leisten, wenn es an Google herankommen will.
Allerdings kann das aufgepeppte Bing Maps nur in seiner ganzen Pracht verwendet werden, wenn die Microsoft-eigene Multimediatechnik Silverlight zuvor installiert wird. Das entsprechende Plug-In lässt sich gleich beim ersten Besuch der entsprechenden Webseite herunterladen. Die traditionelle Ausgabe von Bing Maps, die ebenfalls noch angeboten wird, basiert dagegen auf Ajax. Laut Microsoft wird aber von nun an lediglich die Silverlight-basierte Ausgabe weiterentwickelt.
Daneben sollen zusätzliche Applikationen nach dem Schichtenprinzip über Bing Maps gelegt werden können. Ein erstes dieser Programme ist eine Twitter-Anwendung, die mit der Positionierungsfunktion des Onlinetextquasslers zusammenspielt. Somit lässt sich mit Bing Maps sehen, wer wo was twittert.
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