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18.07.2002, 12:30 Uhr
Apple ohne Überraschungen
Apple schreitet kontinuierlich auf dem eingeschlagenen Weg weiter: An der MacWorld in New York präsentiert Apple-Boss Steve Jobs keine Überraschungen, sondern nur erweiterte Produkte aus der bisherigen Palette.
Laut Jobs arbeiten weltweit bereits 2,5 Millionen User mit Mac OS X. Noch mehr sollen es werden, wenn Ende August das Update X.2 (unter dem Namen Jaguar) auf den Markt kommt. Bereits stünden 3500 Anwendungen zur Verfügung.
OS X.2 kommt mit verbesserten Versionen der bisher enthaltenen Tools und wird um einige erweitert, wobei Apple [1] schwergewichtig auf Kommunikation setzt: Mit "Rendezvous" beinhaltet das Paket neue Möglichkeiten zur Kommunikation, sowohl zwischen Computern als auch mit peripheren Geräten über drahtlose Netzwerke; neuerdings wird auch Bluetooth unterstützt.
Im Bereich Produkte freuen sich die Windows-User: Apples MP3-Player iPod gibt es mit 5 GB Speicher für 549, mit 10 GB für 699 und mit 20 GB für 849 Franken ab Ende August in einer speziellen Windows-Version.
Wie zu erwarten war, kommt auch eine neue Version des iMac mit einem 17-Zoll-Flachbildschirm. Ein 800 MHZ-G4-Prozessor, 256 MB RAM, 80 GB Festplatte und ein GeForce-4-MX-Grafikchip sorgen für die benötigte Power. Erhältlich ist er ab Mitte August für 3499 Franken.
Viel Eigenlob hatte Jobs für die Weiterentwicklung von iTune, iPhoto, iDVD und neu entwickelten Programmen für den alltäglichen Gebrauch, wie zum Beispiel ein Mail-Client und ein Kalender.
Autor(in)
Beat
Rüdt
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