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25.01.2007, 12:45 Uhr
Apple iTunes: eisiger Wind aus Norwegen
Dem iPod-Hersteller droht in Norwegen eine Klage, wenn er seinen iTunes-Musik-Shop nicht für Geräte von Drittanbietern öffnet.
Norwegens Ombudsmann für Konsumentenschutz hat Apple ein Ultimatum gestellt: Der Mac-Konzern darf bis zum 1. März 2007 seine restriktive iTunes-Politik überdenken. Erklärt sich Apple nicht bereit, iTunes-Song in einem offeneren Format anzubieten, droht dem Unternehmen ein Gerichtsprozess. iTunes müsse seine illegale Technologie entfernen oder mit rechtlichen Schritten rechnen, so der Ombudsmann. Ein zweites Ultimatum gibt Apple bis zum 1. Oktober Zeit, konkrete Pläne für die Implementierung der Änderungen vorzulegen.
Nicht nur Norwegen stösst sich an der restriktiven Formatpolitik von Apple. Auch Konsumentenschützer aus Deutschland, Finnland und Frankreich laufen gegen iTunes Sturm. Der PCtipp berichtete [1].
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