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24.07.2012, 14:22 Uhr
Apple fordert Milliarden von Samsung
Das weltweite juristische Geplänkel zwischen Apple und Samsung scheint in einem Mammutprozess in den USA zu gipfeln. Apple will von seinem Rivalen 2,5 Milliarden US-Dollar Schadenersatz.
2,5 Milliarden US-Dollar. So viel will Apple von Samsung als Schadenersatzzahlung, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Und: Laut Apples Anwälten sei dies noch eine «konservative Schätzung». Die Forderung ist Bestandteil eines grossen Gerichtsprozesses, der laut Agenturmeldung am Montag in Kalifornien beginnen soll.
Den Löwenanteil der Schadenersatzforderung stellt mit rund 2 Milliarden US-Dollar jener Anteil dar, den Apple als Entschädigung für durch Samsung kopierte Produkte beansprucht. Dies geht zumindest aus der Rechnung des Patentexperten Florian Müller hervor, wie Engadget berichtet. Apples Forderungen sollen dabei also primär nicht auf verletzten technischen Patenten beruhen, sondern auf angeblich kopierten Designs.
Mit der Frage, inwiefern Samsung mit seinen Galaxy-Smartphones und -Tablets Design-Muster und Patente des iPhone- und iPad-Herstellers verletzt hat, beschäftigten sich Gerichte auf der ganzen Welt schon seit geraumer Zeit. Erst heute gelang es Apple vor einem Düsseldorfer Gericht, ein europaweites Verkaufsverbot für das Galaxy Tab 7.7 zu erwirken. Nicht erfolgreich war Apple hingegen beim Versuch, das Galaxy Tab 10.1N aus dem Verkehr zu ziehen.
Doch zurück zum 2,5-Milliarden-Prozess: Samsung weist die Vorwürfe laut dpa zurück und behauptet im Gegenzug, dass Apple seinerseits Samsung-Patente verletze. Man darf sich also erneut auf eine langwierige juristische Schlammschlacht freuen.
Mit der Frage, inwiefern Samsung mit seinen Galaxy-Smartphones und -Tablets Design-Muster und Patente des iPhone- und iPad-Herstellers verletzt hat, beschäftigten sich Gerichte auf der ganzen Welt schon seit geraumer Zeit. Erst heute gelang es Apple vor einem Düsseldorfer Gericht, ein europaweites Verkaufsverbot für das Galaxy Tab 7.7 zu erwirken. Nicht erfolgreich war Apple hingegen beim Versuch, das Galaxy Tab 10.1N aus dem Verkehr zu ziehen.
Doch zurück zum 2,5-Milliarden-Prozess: Samsung weist die Vorwürfe laut dpa zurück und behauptet im Gegenzug, dass Apple seinerseits Samsung-Patente verletze. Man darf sich also erneut auf eine langwierige juristische Schlammschlacht freuen.
25.07.2012
25.07.2012
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