News 04.08.2009, 11:16 Uhr

Apple: Brite verzichtet auf Schadenersatz

Apple wollte einem iPod-Besitzer den Schadenersatz nur bezahlen, wenn dieser darüber schweigt. Der Brite verzichtet auf das Geld - und spricht.
Mit Apples verschwiegener Firmenpolitik will sich ein iPod-Kunde in Grossbritannien nicht abfinden, berichtet die London Times auf ihrer Website. Nachdem der iPod Touch seiner elfjährigen Tochter explodiert und dabei drei Meter in die Luft geflogen war, habe sich der Liverpooler erfolgreich an Apple gewandt und Schadenersatz erhalten, führt die Zeitung aus. Dem Mann missfielen jedoch die Bedingungen der Entschädigung. Er sollte nämlich mit niemanden darüber sprechen. Gegenüber der Times empört er sich: «Apple verlangt von meiner Famiile, lebenslänglich nichts zu niemandem zu sagen. Falls wir das versehentlich doch tun, zieht uns die Firma vor Gericht. Das ist total schrecklich.»
Apple beschwichtigt gegenüber Sky News, der Betroffene habe lediglich ein Standardschreiben für einen Vergleich erhalten. Zudem habe er sich bisher geweigert, den zerstörten iPod Touch an Apple zurück zu schicken.

Autor(in) Reto Vogt




Kommentare
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Linux Ubuntu
04.08.2009
Wie ist es überhaupt möglich, dass so ein Ding in die Luft geht?

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Tuxone
04.08.2009
Lithium ist ein sehr reaktives chemisches Element. Zudem sind Elektrolytlösungen meist brennbar. In einem Akku hat es verschiedenste Vorkehrungen um Unfälle zu vermeiden. Selten kann dies natürlich nicht funktionieren. Meist kommt es zu einem Brand. Wenn die Akkuhülle nicht nachgibt und der Druck steigt allenfalls zur Explosion. Da so ein ipod nicht so schwer ist kann ich mir schon vorstellen das der dann rumfliegt :D

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dzs
04.08.2009
i-plosion Nach i-book, i-pod, i-phone etc. gibt es jetzt also auch noch die i-plosion, die man übrigens nicht mit einer Implosion verwechseln sollte. Selbstverständlich muss auch die i-plosion mit dem professionellen Marketing von Apple eingeführt werden: Es müssen Gerüchte ausgestreut werden, dass demnächst die i-plosion eingeführt werde. Dann wird gesagt dass am soundsovielten um Mitternacht das neue Produkt verkauft wird. Die ersten 100 Käufer erhalten ein zerrissenes russgeschwärztes T-Shirt mit einem angesengten Apfel. Einige Unentwegte campieren einige Nächte vor den Apple Stores... Da kann man niemanden brauchen, der das Marketing durch Ausplaudern stört. </ironie>

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R.A.M
04.08.2009
Das mit dem explodierendem iPod habe ich auf 20 Minuten gelesen. Offenbar ist bei Apple so etwas schon öfters vorgefallen. Wir selber haben in der Schule MacBooks. Einer hängte sich während der Arbeit auf. Startete das Ding neu. Wieder Aufgehängt. So ging das so weiter bis ich merkte das der Mac sich brutal erhitzte. Wäre nicht toll gewesen wenn dann alles abgefackelt wäre(Ausnahme: Schule:cool:)

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lehmy
04.08.2009
Rofl Das ist doch einfach geil xD Aber könnte er nicht theoretisch ganz Apple verklagen...? Immerhin, ein explodierender IPod ist nicht grad ohne..

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Linux Ubuntu
04.08.2009
Aha ok, danke.:) Edit: Ich galube so was hat MS noch nie geschafft xD

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lehmy
04.08.2009
Aha ok, danke.:) Edit: Ich galube so was hat MS noch nie geschafft xD Hmpf ^^ hoff ja schon nicht das mein XP während dem spielen hochgeht :P

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R.A.M
04.08.2009
Hmpf ^^ hoff ja schon nicht das mein XP während dem spielen hochgeht :P Kannst du mal ne explosion hautnah erleben...

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shibby
04.08.2009
«Apple verlangt von meiner Famiile, lebenslänglich nichts zu niemandem zu sagen. Falls wir das versehentlich doch tun, zieht uns die Firma vor Gericht. Das ist total schrecklich.» Wenn das so ist, ist ja alles gut. Blöde wäre, wenn es hiess "nichts zu jemandem zu sagen", aber das ist ja wohl nicht der Fall ;) minus mal minus gibt plus ^^

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Tuxone
04.08.2009
Aha ok, danke.:) Edit: Ich galube so was hat MS noch nie geschafft xD Nein das ist halt Hardwarebezogen. MS hats nicht geschaft, aber so ziemlich jeder der etwas mit Akkus zu tun hat musste schon Rückrufaktionen starten. (Sony, Toshiba, Dell, Siemens, HP, Nokia usw. usf.)