Adobe beerdigt Flash: Was Sie jetzt wissen müssen
Das ändert sich bei Edge, Safari und Facebook
Das ändert sich bei Edge, Safari und Facebook
Seit dem Creators Update von Windows 10 bietet der Microsoft-eigene Browser (Edge) schon bessere Möglichkeiten, Flash-Inhalte zu kontrollieren. Diese werden dann zunächst nicht ausgeführt, können aber wie beim Chrome-Browser ebenfalls über einen Klick trotzdem ausgeführt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, Flash für die aktuelle Seite permanent wieder zu aktivieren. 2019 ist Flash auch beim Edge-Browser kein Thema mehr. Beim Internet Explorer beendet Microsoft ebenfalls 2020 den Flash-Support.
Safari blockiert Flash seit 2016. Im Mai 2010 hatte sich der damalige Apple-Chef Steve Jobs bereits für ein Ende von Flash ausgesprochen und seine Meinung auch in einem offenen Brief kundgetan. Man kann aber auch hier die Abspielfunktion noch ausnahmsweise einschalten. Man wird aber zuerst aufgefordert, Flash über die Adobe-Webseite zu installieren. Damit soll 2020 auch bei Apple Schluss sein. Setzt man beispielsweise als Mac-Anwender seinen Rechner mit macOS Sierra neu auf, findet sich Flash nicht mehr standardmässig unter den vorinstallierten Programmen.
Safari lässt Flash-Inhalte auf Wunsch noch zu, sofern die Software von Adobe installiert ist
Quelle: PCtipp
Facebook verhält sich nicht wie ein Internetbrowser, aber viele Entwickler bieten Flash-basierte Spiele an. Facebook zufolge werden Flash-basierte Inhalte noch bis 2020 laufen, aber das Unternehmen zwingt die Entwickler bereits, dem Zeitplan der Browser-Anbieter zu folgen. Jenen Entwicklern rät Facebook, auf HTML5 zu setzen, das früher oder später für Web-Game-Entwicklung der führende Standard wird.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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