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13.11.2013, 06:00 Uhr
Ab heute gibts offiziell zwei Chromebooks in der Schweiz
Google bringt nun «offiziell» zwei Chromebooks in die Schweiz. Das CP720 kommt aus dem Hause Acer, Samsung steuert sein Series-3-Modell bei.
Gemäss Medienmitteilung von Google sind ab heute zwei neue Chromebooks bei Intediscount und Digitec offiziell erhältlich. Chromebooks sind kleine Notebooks mit der Linux-Distribution Chrome OS. Anwendungen lassen sich direkt als Web-App über den Chrome-Browser nutzen, womit jegliche Software-Installation entfällt. Bis anhin waren Chromebooks nur als Importmodelle in der Schweiz verfügbar.
Es handelt sich um das Modell C720 von Acer und das Series-3-Chromebook von Samsung. Beide Modelle sind im unteren Preissegment angesiedelt: Das Acer-Modell kostet gegenwärtig 299 Franken, das Samsung-Gerät 349 Franken (ohne 3G-Modul).
Beide Chromebooks sind mit einem 11,6-Zoll-Display ausgestattet. Zur weiteren Ausstattung der beiden Chrome-Anwärter gehören ein 16-GB-SSD-Laufwerk, ein HDMI-Anschluss und je ein USB-3.0- plus ein USB-2.0-Anschluss. Samsung nutzt einen hauseigenen Exynos-5-Dual-Prozessor, Acer einen Celeron 2955U der Haswell-Generation. Obendrein spendiert Google den kleinen Rechenknechten 100 GB Cloud-Speicher.
Skross: SOS-Batterie
Die SOS-Batterie fürs Handy passt mit 38 x 25 x 52 Millimetern (ca. zwei übereinander gestapelte Spielwürfel) und 41 Gramm Gewicht in jede Hosen- oder Handtasche (wo das Wiederfinden allerdings ab und an schwer wird) oder lässt sich problemlos im Auto verstauen. Mobilgeräte (mit USB-Anschluss) erhalten bis zu sieben Stunden Zusatzpower. Die SOS-Batterie kann mit jedem USB-Gerät verbunden werden und liefert dann zusätzliche Energie.
Das Acer C720 wiegt 1,21 Kilogramm und ist 19,1 Millimeter dünn, während das Samsung Chromebook 1,1 Kilogramm leicht und nur 18 Millimeter dünn ist – also etwa ähnlich kompakt wie das Acer-Gerät ist. Bezüglich Akkulaufzeiten geben die Hersteller beim Samsung-Chromebook eine Laufzeit von 6,5 Stunden, beim Acer-Chromebook 8,5 Stunden an.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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