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31.01.2006, 15:30 Uhr
SeaMonkey 1.0: Mozilla-Nachfolger am Start
Nachdem die Mozilla Foundation die Browser-Suite Mozilla eingestellt hat, wird die Software unter dem Namen SeaMonkey im Rahmen eines unabhängigen Projekts weiterentwickelt. Jetzt ist die erste Version des Surf-Tools erschienen.
Letztes Jahr hat die Mozilla-Foundation das Ende der Browser-Suite Mozilla bekannt gegeben. Sie wollte ihre ganze Entwicklungskraft auf den Firefox-Browser richten. Dies bedeutete jedoch noch nicht das Aus für den Mozilla-Browser. Er wird momentan unter dem Namen SeaMonkey weiterentwickelt. Diese Woche ist die erste Version des Programmpakets erschienen [1]. Im Gegensatz zu Firefox umfasst SeaMonkey nicht nur einen Webbrowser, sondern auch E-Mail-Software, Webseiten-Editor und Chat-Tool. An Neuerungen gegenüber der Mozilla-Suite bringt der "Seeaffe" unter anderem Verbesserungen in den Bereichen Tabbed Browsing, Autoscrolling, Bilderanzeige, Surfgeschwindigkeit und Mailverwaltung.
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