Firefox wird schneller

Servo-Engine verspricht Performance-Schub

Verantwortlich für die Leistungsexplosion sind Komponenten aus der in Zusammenarbeit mit Samsung entwickelten, experimentellen Servo-Engine, die vor allem auf eine parallelisierte Arbeitsweise setzt. Im Gegensatz zu aktuellen Lösungen, die meist nur auf einen Prozessorkern zurückgreifen, soll die neue Browser-Engine auch Mehrkern-CPUs und die GPU mit einbeziehen. Für die Entwicklung von Project Quantum nutzt Mozilla ausserdem die performante Programmiersprache Rust.
Zunächst werde Project Quantum Ende 2017 für die Betriebssysteme Windows, macOS, Linux und Android ausgerollt. Ob auch iOS-Nutzer von der neuen Browser-Engine profitieren werden, ist hingegen noch ungewiss.



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