Firefox 2.0 ist erschienen

Die Mozilla Foundation hat die zweite Version von Firefox veröffentlicht. Im Gegensatz zum Internet Explorer 7 ist der schlanke Webbrowser bereits in Deutsch verfügbar. Zudem unterstützt er nebst Windows auch die Betriebssysteme Mac OS X und Linux.

Neuerungen in Firefox 2.0 gibts viele: Dies beginnt bei der Benutzeroberfläche. Die Entwickler haben den Menü-Icons einen frischen und moderneren Anstrich verpasst. Grosse Verbesserungen gibts in punkto Browser-Tabs. Sie warten nun mit einer "Schliessen"-Schaltfläche auf. Per Zufall geschlossene Tabs lassen sich mit einem Rechtsklick in die Tab-Leiste wiederherstelle". Ausserdem können die einzelnen Reiter nach Belieben angeordnet werden.

Eine zweite bedeutende Neuerung ist der Phishing-Filter. Er soll vor betrügerischen Websites (z.B. gefälschten Online-Banking-Seiten) schützen. Dabei prüft er anhand einer Liste, ob eine Homepage vertrauenswürdig ist. Falls sie auf der Schwarzen Liste steht, erscheint eine Warnmeldung. Der Filter lässt sich über die Menüoption "Extras/Einstellungen/Sicherheit" konfigurieren.

Weitere Features von Firefox 2.0 sind Unterstützung für JavaScript 1.7, eine Rechtschreibekorrektur für Formulare, optimierte RSS-Unterstützung und ein erweiterter Add-On-Manager.

Momentan ist Firefox 2.0 noch nicht über die automatische Update-Funktion des Browsers verfügbar. Sie können die Software aber direkt von der PCtipp-Website herunterladen [1]. Der neue "Feuerfuchs" lässt sich ohne Probleme über bestehende Versionen des Browsers installieren. Dabei übernimmt er alle Einstellungen des Vorgängers.