Sonys neues TV-Line-up: Es geht in Richtung Kino
A95L QD-OLED und A95L OLED
Letzterer basiert auf der gleichen Technologie, die wir schon beim A90J gesehen haben. Wie bei OLED-Fernsehern im Allgemeinen fallen auch hier Schwarztöne und Kontraste besonders auf. Der Prozessor des TVs ermöglicht sowohl eine höhere Helligkeit als auch einen stärkeren Kontrast als im Vorjahr (beide Geräte standen nebeneinander). Auch das letztes Jahr noch ein wenig bemerkbare «Blooming», also die Wölkchenbildung, konnte fast gänzlich behoben werden, was den Schwarztönen zuträglich war.
Gaming-Mode – darauf haben wir gewartet
Etwas «late to the Party», aber dafür richtig – ein Gaming-Modus: Die TVs erkennen Konsolen automatisch und bieten Schnellzugriff auf die Bildeinstellungen, mit denen das Aussehen und die Bedienung der Spiele optimiert werden kann.
Das Game-Menü ist schlicht und einfach und ähnelt dem, was man von der Konkurrenz kennt. So gibt es z. B. eine variable Bildwiederholrate, um moderne Konsolen- und PC-Spiele so flüssig wie möglich darzustellen, einen Black Equalizer zur Ausleuchtung zu dunkler Szenen und ein Fadenkreuz auf dem Bildschirm, um etwa bei Shootern besser zielen zu können. Sony geht mit seinen anpassbaren Einstellungen für die Bildschirmgrösse noch einen Schritt weiter: So können Sie Ihr Spiel auf ein kleineres Fenster verkleinern, damit auch auf grösseren Screens das ganze Spiel auf einen Blick wahrnehmbar ist. Dies ist etwa für Personen gedacht, die auf kompetitiver Ebene zocken und auf einem grossen Bildschirm sonst nicht alles rechtzeitig sehen. Ähnlich wie die Fernseher von Samsung verfügt auch das neue Modell A95L von Sony über einen Multiview-Modus, mit dem er Inhalte aus mehreren Quellen in einem einzigen Fenster wiedergeben können. Das neue Game-Menü von Sony übernimmt auch viele Inzone-Features – gelungen.
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