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29.10.2012, 08:39 Uhr
Mega kommt am 19. Januar
Kim Dotcoms neue Filesharing-Plattform Mega soll am Jahrestag der Megaupload-Schliessung im Januar 2013 online gehen.
Im Januar 2012 wurde mit Megaupload eine der grössten Filesharing-Plattformen im Internet geschlossen. Gründer Kim «Dotcom» Schmitz lässt sich von den Behörden jedoch nicht beeindrucken und plant bereits sein Comeback. In den letzten Monaten waren mehrere Programmierer um den Internetmillionär mit der Erstellung eines Nachfolgeprojekts beschäftigt. Jetzt gab Dotcom bekannt, dass Mega, so der Name der Plattform, am Jahrestag der Megaupload-Schliessung online gehen soll. Filesharing-Verfechter sollten sich also den 19. Januar 2013 im Kalender rot anstreichen.
Laut Dotcom sei die Programmierung fast abgeschlossen, erste Investoren für das «massive globale Netzwerk» hätten sich ebenfalls bereits gefunden. Alle Nicht-US-Hoster werden die Möglichkeit haben, ihre Server mit dem neuen Mega-Service zu verbinden. Wie der strittige Unternehmer bestätigt, soll es sich bei Mega nicht um eine blosse Megaupload-Kopie, sondern um einen sehr viel umfangreicheren Dienst handeln. So soll es neben Filesharing-Optionen auch andere Applikationen geben. Entwickler von File-Managern, Fax- und VoIP-Tools sowie Video-Apps werden um eine frühe Anmeldung gebeten, um Zugang zur API zu bekommen.
Nutzern verspricht Dotcom ausserdem mehr Sicherheit. Alle auf Mega hochgeladenen Dateien werden mit dem AES-Algorithmus verschlüsselt. Den zugehörigen Entschlüsselungs-Key bekommt lediglich der Uploader. So sagen sich die Betreiber von jeglicher inhaltlichen Verantwortung los. Zugriff zu ihren alten, auf Megaupload gehosteten Dateien werden Mitglieder laut Dotcom jedoch nicht bekommen. Die Bemühungen des pfundigen Geschäftsmannes, die US-Gerichte dazu zu bringen, die konfiszierten Dateien an die Nutzer herauszugeben, blieben bislang erfolglos.
Nutzern verspricht Dotcom ausserdem mehr Sicherheit. Alle auf Mega hochgeladenen Dateien werden mit dem AES-Algorithmus verschlüsselt. Den zugehörigen Entschlüsselungs-Key bekommt lediglich der Uploader. So sagen sich die Betreiber von jeglicher inhaltlichen Verantwortung los. Zugriff zu ihren alten, auf Megaupload gehosteten Dateien werden Mitglieder laut Dotcom jedoch nicht bekommen. Die Bemühungen des pfundigen Geschäftsmannes, die US-Gerichte dazu zu bringen, die konfiszierten Dateien an die Nutzer herauszugeben, blieben bislang erfolglos.
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