News 05.07.2006, 09:30 Uhr

Freedb: Rettung in Sicht

Nach der Einstellung der freien Musikdatenbank Freedb haben bereits mehrere Organisationen ihr Interesse an der Weiterführung des Dienstes bekundet.
Anfang Woche gaben die Betreiber von Freedb überraschend das Ende der freien Musikdatenbank bekannt [1]. Grund waren Streitigkeiten zwischen den Hauptverantwortlichen Joerg Hevers, Ari Sundholm und Michael Kaiser. Das Aus des Dienstes hat grosse Auswirkungen: Nutzen die Datenbank doch zahlreiche Musikprogramme zum Abrufen von Songinfos. Wie nun Michael Kaiser schreibt, gibt es aber noch Hoffnung auf eine Weiterführung. Er sei mit mehreren Organisationen im Gespräch. Für eine Übergabe stellt er mehrere Bedingungen: Freedb müsse kostenlos bleiben. Datenbank-Updates sollen regelmässig gemacht werden und auch gratis erhältlich sein. Zudem müssten Daten und Software weiterhin unter der GNU General Public License [2] stehen.



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