Über den Wolken – was ist da? (Teil 3)

Die Cloud lässt sich anhand von Servicemodellen ...

Die Cloud lässt sich anhand von Servicemodellen beschreiben. Eine andere Definition teilt sie in vier Liefermodelle auf:

– Public Cloud («öffentliche Rechnerwolke»): Sie bietet einen breiten Zugang zu Cloud-Services via Internet. Solche Dienste wie Web-E-Mail oder Textverarbeitung lassen sich oft gratis nutzen. Verbreitet ist auch die monatliche Bezahlung als Flatrate oder nach Verbrauch.
– Private Cloud («private Rechnerwolke»): Sie bietet einen eng definierten Zugang zu Cloud-Services, etwa innerhalb der eigenen Organisation auf eine ausschliesslich ihr zugeordneten Infrastruktur. Diese kann sich im eigenen Rechenzentrum, aber auch im Rechenzentrum eines Providers befinden.
– Hybrid Cloud («gemischte Rechnerwolke»): Sie vermischt Public und Private Cloud zu einem Gesamtsystem.
– Community Cloud («gemeinschaftliche Rechnerwolke»): Ähnlich wie die Public Cloud. Jedoch schliessen sich in diesem Liefermodell Unternehmen und Organisationen der gleichen Branche zur gemeinsamen Nutzung bestimmter Cloud-Services zusammen.
In den nächsten Folgen:
Folge 1: Begriffsklärung
Folge 2: Drei Servicemodelle
Folge 3: Vier Liefermodelle
Folge 4: Charakteristika der Cloud/Beispiele
Folge 5: Das duale Modell von Microsoft
Folge 6: Vorteile der Cloud
Folge 7: Sicherheit und Datenschutz in der Cloud
Folge 8: Rechtliches
Folge 9: So starten KMU in die Cloud – Tipps



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