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03.12.2019, 10:13 Uhr
Oktober 2019: Noch immer falsche Serafe-Rechnungen
Offenbar versendet Serafe noch immer fehlerhafte Rechnungen. Dies meldet Blick. Die Serafe AG versucht zu beruhigen.
Dass der Billag-Nachfolger Serafe AG in der Vergangenheit fehlerhafte Rechnungen versendet hat, ist bekannt. Falsche Empfänger, falsche Adressen oder Fantasie-Mitbewohner – alles dabei. Nach der gelobten Besserung meldet Blick heute: Offenbar klappt das noch immer nicht allerorts.
Ein Ergänzungsleistungs-Empfänger aus dem Aargau, der ohnehin von den Gebühren befreit wäre, erhält eine Rechnung – was schon per se nicht sein sollte. Darüber hinaus stimmt die Adresse nicht – der Post ist es zu verdanken, dass er die Rechnung überhaupt erhält. Auch ein zweiter Empfänger ist in dem Schreiben aufgelistet. Dieser wohnt aber weder mit dem Empfänger zusammen, noch wohnt er an der Adresse, an die das Schreiben fälschlicherweise gehen sollte. Also ist praktisch jede Angabe auf dem Schreiben falsch.
Die Call-Center-Mitarbeiter von Serafe können ebenfalls nicht weiterhelfen, die E-Mail, die er Serafe schickt, wird gar nicht erst beantwortet. Bei der Einwohnerkontrolle, die der Empfänger danach kontaktiert, sind alle Daten korrekt erfasst. Schliesslich stellte sich heraus, dass es offenbar am fehlerhaften Verzeichnis des Kantons liege.
Erich Heynen, Geschäftsleitungsmitglied bei Serafe, sagte gegenüber Blick, dass es sich hier um einen Einzelfall handle und dass ihnen die Daten so überliefert wurden. Die gesammelten Fehlermeldungen wurden jetzt an die Gemeinden übergeben, da Serafe selber keine Änderungen machen dürfe. Diese werden dann korrigiert, was zu korrekten Rechnungen führen sollte.
Dumm nur, dass bis dahin (vermutlich) bereits erste Zahlungsfristen der falschen Rechnungen verstrichen sind und dann wahrscheinlich Mahnungen verschickt werden.
Erich Heynen, Geschäftsleitungsmitglied bei Serafe, sagte gegenüber Blick, dass es sich hier um einen Einzelfall handle und dass ihnen die Daten so überliefert wurden. Die gesammelten Fehlermeldungen wurden jetzt an die Gemeinden übergeben, da Serafe selber keine Änderungen machen dürfe. Diese werden dann korrigiert, was zu korrekten Rechnungen führen sollte.
Dumm nur, dass bis dahin (vermutlich) bereits erste Zahlungsfristen der falschen Rechnungen verstrichen sind und dann wahrscheinlich Mahnungen verschickt werden.
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