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25.01.2012, 12:03 Uhr
Apps sollen datenhungriger als Browser sein
Apps verbrauchen online mehr Datenvolumen als der Webbrowser. Zu dieser Erkenntnis kommt der Netzwerkberater Netforecast.
Viele User von mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets verwenden eine App, um sich gewisse Online-Inhalte anzusehen. Dabei brauchen sie mehr Bandbreite als mit dem Browser, hat Netforecast herausgefunden. Dies ist umso bedenklicher, als dass viele Smartphone-Anwender viel eher für jedes Byte, das sie aus dem Internet laden, zur Kasse gebeten werden, als Desktop-PC-Anwender.
Warum aber sind Apps bandbreitenhungriger als Browser? NetForecast hat den Datenstrom beim Zugriff auf gewisse Inhalte über die Webseite und über Apps verglichen. Als Beispiel verwendete die Beratungsfirma das Wall Street Journal und surfte dessen Inhalte jeweils über die App und über den Browser an.
Der Datenverkehr kann in vier Kategorien erfasst werden: der eigentliche Inhalt, der Hintergrundverkehr, die Werbung und der versteckte Verkehr.
Die grössten Unterschiede im Verkehrsvolumen wurde dabei beim eigentlichen Inhalt ausgemacht. So zeigt der Browser den jeweils nachgefragten Content an, so etwa Text und Bild eines einzigen Artikels. Die App lädt dagegen diverse Inhalte schon einmal auf Verdacht auf das Smartphone und den Tablet. Somit wird einiges an Inhalten aus dem Internet gefischt, das der User vielleicht gar nie nachfragt. Netforecast zählte 124 Wall-Street-Journal-Artikel während eines Tages, die zwar übertragen, aber nie konsultiert wurden.
Der Datenverkehr kann in vier Kategorien erfasst werden: der eigentliche Inhalt, der Hintergrundverkehr, die Werbung und der versteckte Verkehr.
Die grössten Unterschiede im Verkehrsvolumen wurde dabei beim eigentlichen Inhalt ausgemacht. So zeigt der Browser den jeweils nachgefragten Content an, so etwa Text und Bild eines einzigen Artikels. Die App lädt dagegen diverse Inhalte schon einmal auf Verdacht auf das Smartphone und den Tablet. Somit wird einiges an Inhalten aus dem Internet gefischt, das der User vielleicht gar nie nachfragt. Netforecast zählte 124 Wall-Street-Journal-Artikel während eines Tages, die zwar übertragen, aber nie konsultiert wurden.
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